Was sind Konventionen in der institutionellen Ökonomie?

Antwort

In der institutionellen Ökonomie beziehen sich Konventionen auf allgemein akzeptierte Verhaltensnormen, Regeln und Praktiken, die das wirtschaftliche Handeln und die Interaktionen zwischen Akteuren in einer Gesellschaft prägen. Diese Konventionen können formell oder informell sein und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Institutionen, die das wirtschaftliche Verhalten beeinflussen. Konventionen helfen, Unsicherheiten zu reduzieren, indem sie Erwartungen über das Verhalten anderer Akteure schaffen. Sie können beispielsweise in Form von sozialen Normen, Traditionen oder rechtlichen Rahmenbedingungen auftreten. In der institutionellen Ökonomie wird oft untersucht, wie solche Konventionen entstehen, sich verändern und welche Auswirkungen sie auf wirtschaftliche Ergebnisse haben. Sie sind ein zentrales Element, um zu verstehen, wie Märkte funktionieren und wie wirtschaftliche Transaktionen organisiert sind.

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