In der Betriebswirtschaftslehre (BWL) bezieht sich die Ursache-Wirkungsbeziehung auf den Zusammenhang zwischen einer Handlung oder einem Ereignis (Ursache) und dem daraus resultierenden Ergebnis (Wirkung). Diese Beziehung ist zentral für das Verständnis und die Analyse von Geschäftsprozessen, da sie hilft, die Auswirkungen von Entscheidungen und Maßnahmen zu prognostizieren und zu bewerten. Ein Beispiel für eine Ursache-Wirkungsbeziehung in der BWL könnte sein: Eine Erhöhung des Marketingbudgets (Ursache) führt zu einer Steigerung der Verkaufszahlen (Wirkung). Durch die Analyse solcher Beziehungen können Unternehmen strategische Entscheidungen treffen, um ihre Ziele effizienter zu erreichen. Ein bekanntes Werkzeug zur Darstellung von Ursache-Wirkungsbeziehungen ist das Ishikawa-Diagramm (auch Fischgrätendiagramm genannt), das häufig im Qualitätsmanagement verwendet wird, um die Ursachen von Problemen systematisch zu identifizieren.