Welche Menge und welcher Preis ergeben sich, wenn Unternehmen bei Gewinnmaximierung nur ihre Grenzkosten legen?

Antwort

Um die Gewinnmaximierung eines Unternehmens zu bestimmen, das seine Preisgrenzkosten (GKpr) gleich den externen Grenzkosten (GK) setzt, müssen wir die Gleichung aufstellen und die Menge sowie den Preis ermitteln. Die gegebenen Funktionen sind: 1. GKpr = 420 - 0,75p 2. GKext = 182 - 0,4p 3. GK = 602 - 1,15p Für die Gewinnmaximierung setzen wir GKpr = GKext: \[ 420 - 0,75p = 182 - 0,4p \] Nun lösen wir die Gleichung nach p auf: 1. \( 420 - 182 = 0,75p - 0,4p \) 2. \( 238 = 0,35p \) 3. \( p = \frac{238}{0,35} \) 4. \( p = 680 \) Jetzt setzen wir den Preis p = 680 in eine der Grenzkostenfunktionen ein, um die Menge zu bestimmen. Wir verwenden GKpr: \[ GKpr = 420 - 0,75 \cdot 680 \] \[ GKpr = 420 - 510 = -90 \] Da die Grenzkosten negativ sind, ist dies nicht sinnvoll. Es könnte sein, dass die Preis- und Kostenfunktionen nicht im Gleichgewicht sind oder dass die Annahmen über die Preisbildung nicht zutreffen. Es ist wichtig, die Funktionen und deren Gültigkeit zu überprüfen, um zu einem realistischen Ergebnis zu gelangen. In der Regel sollte man auch die Nachfragefunktion berücksichtigen, um die optimale Menge und den Preis zu bestimmen.

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