Hilfsstoffe sind Materialien, die zur Unterstützung des Produktionsprozesses benötigt werden, aber nicht direkt in das Endprodukt eingehen. Beispiel: Schmieröl für Maschinen. Betr... [mehr]
Ein überproportionaler Kostenverlauf tritt auf, wenn die Kosten schneller steigen als die Produktionsmenge oder der Output. Ein klassisches Beispiel dafür ist die exponentielle Kostensteigerung bei der Produktion von High-Tech-Geräten oder spezialisierten Maschinen. Angenommen, ein Unternehmen produziert Mikroprozessoren. Die ersten 1000 Einheiten kosten 1 Million Euro. Wenn das Unternehmen die Produktion auf 2000 Einheiten erhöht, könnten die Kosten auf 3 Millionen Euro steigen, weil zusätzliche Investitionen in spezialisierte Ausrüstung, qualifiziertes Personal und komplexere Produktionsprozesse erforderlich sind. Hier steigen die Kosten nicht linear (also nicht einfach auf 2 Millionen Euro), sondern überproportional. Ein weiteres Beispiel könnte die Skalierung eines Softwareprojekts sein. Die Entwicklung der ersten Version einer Software könnte 100.000 Euro kosten. Wenn das Unternehmen jedoch zusätzliche Funktionen und eine höhere Benutzerkapazität integrieren möchte, könnten die Kosten auf 500.000 Euro steigen, da mehr Entwickler, umfangreichere Tests und zusätzliche Infrastruktur benötigt werden. Diese Beispiele verdeutlichen, dass die Kosten in einem überproportionalen Verlauf schneller steigen als die Menge des Outputs.
Hilfsstoffe sind Materialien, die zur Unterstützung des Produktionsprozesses benötigt werden, aber nicht direkt in das Endprodukt eingehen. Beispiel: Schmieröl für Maschinen. Betr... [mehr]