Ist Rationalität als zweckmäßige Grundeinstellung eines wirtschaftlichen Entscheidungsträgers Teil der empirisch-realistischen Entscheidungstheorie?

Antwort

Ja, Rationalität als zweckmäßige Grundeinstellung eines wirtschaftlichen Entscheidungsträgers bezieht sich auf die empirisch-realistische Entscheidungstheorie. Diese Theorie geht davon aus, dass Entscheidungsträger in der Praxis versuchen, ihre Ziele auf der Grundlage der verfügbaren Informationen und unter Berücksichtigung der bestehenden Einschränkungen bestmöglich zu erreichen. Sie basiert auf der Annahme, dass Menschen in der Lage sind, rationale Entscheidungen zu treffen, die ihren Präferenzen und Zielen entsprechen, auch wenn sie nicht immer perfekt informiert oder vollständig rational im streng theoretischen Sinne sind.

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