In der institutionellen Ökonomie werden Institutionen als die Regeln, Normen und Strukturen definiert, die das Verhalten von Individuen und Gruppen in einer Gesellschaft lenken. Diese Institution... [mehr]
Rationalität in der institutionellen Ökonomie bezieht sich auf die Annahme dass Individuen und Organisationen Entscheidungen auf der Grundlage von Informationen und Überlegungen treffen, die darauf abzielen, ihre Ziele zu maximieren. In diesem Kontext wird Rationalität oft in zwei Hauptformen betrachtet: 1. **Begrenzte Rationalität**: Diese Theorie, die von Herbert Simon geprägt wurde, besagt, dass Individuen nicht immer in der Lage sind, alle verfügbaren Informationen zu verarbeiten oder die optimalen Entscheidungen zu treffen, da sie durch kognitive Einschränkungen und die Komplexität der Umwelt limitiert sind. Stattdessen treffen sie Entscheidungen, die "gut genug" sind, um ihre Ziele zu erreichen. 2. **Strategische Rationalität**: In der institutionellen Ökonomie wird auch die Interaktion zwischen Akteuren berücksichtigt. Hierbei wird Rationalität in einem strategischen Kontext betrachtet, in dem die Entscheidungen eines Akteurs von den Entscheidungen anderer Akteure abhängen. Dies führt zu Überlegungen über Anreize, Institutionen und die Gestaltung von Regeln, die das Verhalten der Akteure beeinflussen. Insgesamt spielt die Rationalität eine zentrale Rolle in der Analyse von Institutionen, da sie hilft zu erklären, wie und warum bestimmte institutionelle Arrangements entstehen und sich entwickeln.
In der institutionellen Ökonomie werden Institutionen als die Regeln, Normen und Strukturen definiert, die das Verhalten von Individuen und Gruppen in einer Gesellschaft lenken. Diese Institution... [mehr]
In der institutionellen Ökonomie beziehen sich Konventionen auf allgemein akzeptierte Verhaltensnormen, Regeln und Praktiken, die das wirtschaftliche Handeln und die Interaktionen zwischen Akteur... [mehr]
Sozio-ökonomische Strukturen beziehen sich auf die Wechselwirkungen zwischen sozialen und wirtschaftlichen Faktoren in einer Gesellschaft. Sie umfassen Aspekte wie: 1. **Einkommensverteilung**:... [mehr]
Die fünf Formen der Arbeitslosigkeit sind: 1. **Friktionale Arbeitslosigkeit**: Diese entsteht, wenn Menschen zwischen zwei Jobs wechseln oder neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Sie ist oft kurz... [mehr]
Die Einbindung Deutschlands in die neue Seidenstraße, auch bekannt als Belt and Road Initiative (BRI), bietet erhebliches ökonomisches Potenzial. Diese Initiative, die von China ins Leben g... [mehr]
Der Marktpreis ist der Preis, zu dem ein Gut oder eine Dienstleistung auf einem Markt angeboten und nachgefragt wird. Er entsteht durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage... [mehr]
Das Modell der Grundwirtschaft bezieht sich auf die grundlegenden wirtschaftlichen Strukturen und Prozesse, die in einer Gesellschaft existieren. Es umfasst die Produktion, Verteilung und den Konsum v... [mehr]
Inklusives Wachstum bezeichnet ein wirtschaftliches Wachstum, das darauf abzielt, allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommen und soziale Ungleichheiten zu verringern. Es geht darum, dass wirtscha... [mehr]
Im Wirtschaftskreislauf gibt es verschiedene Wechselbeziehungen zwischen den Akteuren, die in der Regel in Haushalte, Unternehmen, den Staat und das Ausland unterteilt werden. Hier sind einige zentral... [mehr]
Ökonomie ist die Wissenschaft, die sich mit der Produktion, Verteilung und dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen beschäftigt. Sie untersucht, wie Individuen, Unternehmen und Gesell... [mehr]