Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Die Preisbildung beim Monopol erfolgt durch die Kontrolle des Monopolisten über das Angebot eines bestimmten Gutes oder einer Dienstleistung. Ein Monopolist ist der einzige Anbieter auf dem Markt, was ihm ermöglicht, den Preis zu setzen, ohne dass Wettbewerber Einfluss nehmen können. Der Monopolist maximiert seinen Gewinn, indem er die Produktionsmenge so wählt, dass die Grenzkosten (die Kosten für die Produktion einer zusätzlichen Einheit) gleich den Grenzerlösen (den Einnahmen aus dem Verkauf einer zusätzlichen Einheit) sind. Dies führt in der Regel zu einem höheren Preis und einer geringeren Menge im Vergleich zu einem Wettbewerbsmarkt. Die Preisbildung kann auch durch die Preiselastizität der Nachfrage beeinflusst werden. Wenn die Nachfrage unelastisch ist, kann der Monopolist höhere Preise verlangen, ohne dass die Nachfrage stark zurückgeht. Umgekehrt kann eine elastische Nachfrage den Monopolisten dazu zwingen, die Preise niedriger zu halten, um den Absatz nicht zu verlieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Preisbildung beim Monopol durch die Kontrolle über das Angebot, die Maximierung des Gewinns und die Reaktion auf die Nachfrageelastizität bestimmt wird.
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]