Um die optimale Bestellmenge zu berechnen, wird häufig das sogenannte Andler-Verfahren (auch bekannt als „wirtschaftliche Bestellmenge“ oder „EOQ – Economic Order Quantity... [mehr]
Die optimale Bestellmenge, oft auch als "Economic Order Quantity" (EOQ) bezeichnet, basiert auf mehreren Annahmen und Voraussetzungen. Hier sind die wichtigsten: 1. **Konstante Nachfrage**: Die Nachfrage nach dem Produkt ist konstant und bekannt. 2. **Konstanter Bestellkosten**: Die Kosten pro Bestellung sind konstant und unabhängig von der Bestellmenge. 3. **Konstante Lagerhaltungskosten**: Die Lagerhaltungskosten pro Einheit und Zeitraum sind konstant. 4. **Sofortige Lieferung**: Die bestellten Waren werden sofort geliefert, es gibt keine Lieferverzögerungen. 5. **Keine Mengenrabatte**: Es gibt keine Preisnachlässe für größere Bestellmengen. 6. **Unendliche Planungshorizont**: Die Planung erfolgt über einen unendlichen Zeitraum, ohne saisonale Schwankungen oder Änderungen in der Nachfrage. 7. **Keine Fehlmengen**: Es wird davon ausgegangen, dass es keine Fehlmengen oder Lagerausfälle gibt. Diese Annahmen vereinfachen die Berechnung der optimalen Bestellmenge, die darauf abzielt, die Gesamtkosten aus Bestell- und Lagerhaltungskosten zu minimieren.
Um die optimale Bestellmenge zu berechnen, wird häufig das sogenannte Andler-Verfahren (auch bekannt als „wirtschaftliche Bestellmenge“ oder „EOQ – Economic Order Quantity... [mehr]