Wie war die Ökonomie im Absolutismus?

Antwort

Die Ökonomie im Absolutismus war stark zentralisiert und von der Monarchie kontrolliert. Der Merkantilismus war die vorherrschende Wirtschaftspolitik, die darauf abzielte, den Reichtum und die Macht des Staates zu maximieren. Hier sind einige Hauptmerkmale: 1. **Staatliche Kontrolle**: Der Staat spielte eine zentrale Rolle in der Wirtschaft, indem er Handelsmonopole vergab, Zölle erhob und die Produktion regulierte. 2. **Förderung der Industrie**: Der Staat förderte die heimische Produktion und den Export von Fertigwaren, während der Import von Fertigwaren eingeschränkt wurde, um die Handelsbilanz positiv zu halten. 3. **Kolonialismus**: Kolonien wurden als Quellen für Rohstoffe und als Märkte für Fertigwaren genutzt. Der Handel mit den Kolonien wurde streng kontrolliert. 4. **Infrastruktur**: Der Ausbau von Infrastruktur wie Straßen, Kanälen und Häfen wurde gefördert, um den Handel zu erleichtern. 5. **Steuern und Abgaben**: Hohe Steuern und Abgaben wurden erhoben, um die königlichen Finanzen zu stärken und Kriege zu finanzieren. Diese Maßnahmen sollten die wirtschaftliche Selbstversorgung des Staates fördern und seine Machtposition stärken.

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