Ja, die Maximierung des erwarteten Nutzens ist tatsächlich ein zentraler Grundsatz in der Entscheidungstheorie. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass Entscheidungsträger rationale Akteure sind, die ihre Entscheidungen so treffen, dass sie den erwarteten Nutzen maximieren. Der erwartete Nutzen wird dabei als gewichteter Durchschnitt der möglichen Ergebnisse betrachtet, wobei die Gewichte den Wahrscheinlichkeiten der jeweiligen Ergebnisse entsprechen. Diese Theorie wird oft mit dem Werk von John von Neumann und Oskar Morgenstern in Verbindung gebracht, die die Grundlagen der modernen Entscheidungstheorie gelegt haben.