Das gängige Zeichen für „Profit“ in der Buchhaltung und Wirtschaft ist das Pluszeichen „+“ oder das Wort „Gewinn“. In internationalen Finanzberichten wird... [mehr]
Marktversagen und das Nash-Gleichgewicht sind zwei unterschiedliche Konzepte in der Wirtschaftstheorie, die sich auf verschiedene Aspekte des Marktverhaltens beziehen. 1. **Nash-Gleichgewicht**: Ein Nash-Gleichgewicht tritt in einem Spiel auf, wenn kein Spieler seinen Nutzen durch einseitige Änderung seiner Strategie verbessern kann, vorausgesetzt, die anderen Spieler ändern ihre Strategien nicht. Es ist ein Konzept aus der Spieltheorie und beschreibt eine stabile Strategie-Kombination, bei der jeder Spieler die beste Antwort auf die Strategien der anderen Spieler wählt. 2. **Marktversagen**: Marktversagen tritt auf, wenn der Markt nicht in der Lage ist, Ressourcen effizient zuzuweisen, was zu einer suboptimalen Allokation führt. Ursachen für Marktversagen können externe Effekte, öffentliche Güter, Informationsasymmetrien und Monopole sein. **Warum Marktversagen nicht die Existenz eines Nash-Gleichgewichts ausschließt**: - **Unabhängigkeit der Konzepte**: Das Vorhandensein eines Nash-Gleichgewichts hängt von den Strategien und den Payoffs der Spieler ab, nicht von der Effizienz der Ressourcenallokation. Ein Nash-Gleichgewicht kann existieren, selbst wenn die resultierende Allokation ineffizient ist. - **Beispiele für ineffiziente Nash-Gleichgewichte**: Ein klassisches Beispiel ist das Gefangenendilemma, bei dem das Nash-Gleichgewicht (beide Spieler gestehen) zu einem suboptimalen Ergebnis führt, obwohl es ein stabiles Gleichgewicht ist. - **Marktversagen und strategische Interaktionen**: Marktversagen kann durch strategische Interaktionen zwischen Marktteilnehmern verursacht werden, die zu einem Nash-Gleichgewicht führen, das ineffizient ist. Zum Beispiel kann ein Monopolist ein Nash-Gleichgewicht erreichen, indem er den Preis so setzt, dass er seinen Gewinn maximiert, was jedoch zu einer ineffizienten Allokation führt. Zusammengefasst: Marktversagen bedeutet nicht, dass kein Nash-Gleichgewicht existiert. Es bedeutet lediglich, dass das Gleichgewicht nicht zu einer effizienten Ressourcenallokation führt.
Das gängige Zeichen für „Profit“ in der Buchhaltung und Wirtschaft ist das Pluszeichen „+“ oder das Wort „Gewinn“. In internationalen Finanzberichten wird... [mehr]
Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, ist ein Maß dafür, wie viel alle Menschen in einem Land zusammen in einem Jahr an Waren und Dienstleistungen herstellen. Man kann sich das wie einen ries... [mehr]
Eine Staatsquote von über 50 % bedeutet, dass der Staat mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) eines Landes für sich beansprucht – durch Steuern, Sozialabgaben und an... [mehr]
Nein, grundsätzlich muss nicht alles erlaubt sein, nur weil es im wirtschaftlichen Interesse liegt. In modernen Gesellschaften und Rechtsstaaten gibt es zahlreiche Gesetze, Vorschriften und ethis... [mehr]
Die Elektromotoren-Industrie ist ein wichtiger Bereich der Wirtschaft. Dort arbeiten viele Menschen, und es gibt viele neue Ideen und Entwicklungen.
Die wirtschaftliche Entwicklung in den USA für 2024 und 2025 wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Geldpolitik der US-Notenbank (Fed), die Inflation, der Arbeitsmarkt und geop... [mehr]
„Was kostet die Welt?“ ist eine Redewendung und keine konkrete Frage nach einem Preis. Sie wird oft verwendet, um Übermut, Großzügigkeit oder Sorglosigkeit auszudrücke... [mehr]
Der Begriff „ozioökonomisch“ ist in der wissenschaftlichen Literatur und im allgemeinen Sprachgebrauch nicht etabliert. Es handelt sich vermutlich um einen Schreibfehler oder eine Ver... [mehr]
Der Wirtschaftskreislauf beschreibt das Zusammenspiel und den Austausch von Gütern, Dienstleistungen und Geld zwischen den verschiedenen Akteuren einer Volkswirtschaft, meist Haushalte und Untern... [mehr]
Justin Wolfers, ein renommierter Ökonom, bezeichnet Trumps Zollpolitik als „wirtschaftlichen Unsinn“ („It’s Economic Nonsense“). Seine Kritik bezieht sich auf die &o... [mehr]