Der Human Development Index (HDI) ist ein weit verbreitetes Maß zur Bewertung des Entwicklungsstands von Ländern, das Faktoren wie Lebenserwartung, Bildung und Einkommen berücksichtigt... [mehr]
Im Artikel von Sarah Kaplan werden mehrere Kritikpunkte am Business Case für Corporate Social Responsibility (CSR) angesprochen Zu den zentralen Punkten gehören: 1. **Instrumentalisierung von CSR**: Kaplan kritisiert, dass CSR oft als bloßes Marketinginstrument genutzt wird, um den Gewinn zu steigern, anstatt echte soziale oder ökologische Verantwortung zu übernehmen. 2. **Mangelnde Messbarkeit**: Es wird darauf hingewiesen, dass die positiven Auswirkungen von CSR-Aktivitäten schwer zu quantifizieren sind, was es schwierig macht, den tatsächlichen Nutzen für das Unternehmen zu belegen. 3. **Kurzfristige vs. langfristige Perspektiven**: Kaplan argumentiert, dass viele Unternehmen sich auf kurzfristige Gewinne konzentrieren, anstatt langfristige Vorteile von CSR zu erkennen, was zu einer oberflächlichen Implementierung führt. 4. **Abhängigkeit von externen Faktoren**: Der Erfolg von CSR-Initiativen kann stark von externen Faktoren abhängen, wie z.B. gesellschaftlichen Trends oder regulatorischen Rahmenbedingungen, was die Nachhaltigkeit solcher Maßnahmen in Frage stellt. 5. **Ethik vs. Profit**: Kaplan stellt die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, CSR nur dann zu verfolgen, wenn es profitabel ist, und ob dies die wahre Absicht hinter CSR untergräbt. Diese Kritikpunkte verdeutlichen, dass der Business Case für CSR nicht immer eindeutig ist und dass eine tiefere Auseinandersetzung mit den ethischen und sozialen Implikationen notwendig ist.
Der Human Development Index (HDI) ist ein weit verbreitetes Maß zur Bewertung des Entwicklungsstands von Ländern, das Faktoren wie Lebenserwartung, Bildung und Einkommen berücksichtigt... [mehr]