Hungersnöte sind komplexe humanitäre Krisen, die durch eine Kombination von Faktoren wie Konflikte, Klimawandel, wirtschaftliche Instabilität und schlechte Regierungsführung verursacht werden. Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) leiden weltweit etwa 690 Millionen Menschen an Hunger, und die COVID-19-Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Einige der am stärksten betroffenen Regionen sind: 1. **Jemen**: Der anhaltende Bürgerkrieg hat zu einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt geführt. 2. **Südsudan**: Konflikte und wirtschaftliche Probleme haben zu weit verbreitetem Hunger geführt. 3. **Nigeria**: Insbesondere im Nordosten des Landes haben Konflikte und Unsicherheit zu Nahrungsmittelknappheit geführt. 4. **Sahelzone**: Länder wie Burkina Faso, Mali und Niger sind von Konflikten und Klimawandel betroffen. 5. **Äthiopien**: Die Region Tigray ist aufgrund von Konflikten und Dürre stark betroffen. Weitere Informationen und aktuelle Berichte können auf der Website des Welternährungsprogramms (WFP) gefunden werden: [WFP](https://www.wfp.org/).