Grundsatz der sachlichen Begrenzung im Rechnungswesen einfach erklärt?

Antwort

Der Grundsatz der sachlichen Abgrenzung im Rechnungswesen besagt, dass Aufwendungen und Erträge in der Periode erfasst werden müssen, in der sie wirtschaftlich verursacht wurden, unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung. Das bedeutet, dass die Kosten und Erträge genau der Periode zugeordnet werden, in der sie entstanden sind, um ein möglichst genaues Bild der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens zu geben. Ein Beispiel: Wenn ein Unternehmen im Dezember Waren verkauft, aber die Zahlung erst im Januar erhält, wird der Ertrag trotzdem im Dezember erfasst, weil der Verkauf in diesem Monat stattgefunden hat.

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