Inflation kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, die sich grundsätzlich in drei Hauptkategorien einteilen lassen: 1. **Nachfrageinflation (Demand-Pull-Inflation):** Diese F... [mehr]
Deflation, also ein allgemeiner Rückgang des Preisniveaus, kann mehrere Gefahren mit sich bringen: 1. **Konsumrück**: Wenn die Preise sinken, könnten Verbraucher ihre Käufe aufschieben, in der Erwartung, dass die Preise weiter fallen. Dies kann die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen verringern und die Wirtschaftstätigkeit verlangsamen. 2. **Schuldenlast**: Deflation erhöht den realen Wert von Schulden. Für Schuldner wird es schwieriger, ihre Verbindlichkeiten zu bedienen, was zu einer Zunahme von Zahlungsausfällen und Insolvenzen führen kann. 3. **Gewinnrückgang**: Unternehmen könnten ihre Preise senken müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, was ihre Gewinnmargen schmälert. Dies kann zu Kostensenkungsmaßnahmen wie Entlassungen führen. 4. **Arbeitslosigkeit**: Durch den Rückgang der Unternehmensgewinne und die daraus resultierenden Kostensenkungen kann die Arbeitslosigkeit steigen, was die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert. 5. **Investitionsrückgang**: Unternehmen könnten Investitionen zurückstellen, da die erwarteten Renditen in einem deflationären Umfeld niedriger sind. Dies kann das Wirtschaftswachstum weiter bremsen. 6. **Bankenkrisen**: Eine erhöhte Zahl von Zahlungsausfällen und Insolvenzen kann das Bankensystem belasten und zu einer Bankenkrise führen. Deflation kann also eine Abwärtsspirale auslösen, die schwer zu durchbrechen ist und erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben kann.
Inflation kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, die sich grundsätzlich in drei Hauptkategorien einteilen lassen: 1. **Nachfrageinflation (Demand-Pull-Inflation):** Diese F... [mehr]
Die aktuelle Rezession in Deutschland hat mehrere Ursachen, die sich gegenseitig verstärken: 1. **Hohe Energiepreise:** Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die Energiepreise, insbes... [mehr]
Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 1961 gegr&uu... [mehr]
Ein Nachfragemonopol (auch Monopson genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt nur einen einzigen Nachfrager, aber viele Anbieter gibt. Das bedeutet, dass nur eine Person oder ein Unternehmen ein bes... [mehr]
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Der Begriff Konjunkturzyklus bezeichnet die regelmäßigen Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Diese Schwankungen verla... [mehr]
Der Begriff "Konjunktur" bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Lage und Entwicklung eines Landes, insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung, Produktion und Nachfrage. Sie besc... [mehr]
Nicht-Basis-Konsumgüter (auch: zyklische Konsumgüter oder diskretionäre Konsumgüter) sind Produkte und Dienstleistungen, die nicht zum täglichen Grundbedarf gehören. Sie... [mehr]
Neoliberalismus ist eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Denkrichtung, die auf Prinzipien wie freie Märkte, Deregulierung, Privatisierung und eine möglichst geringe staatliche Einmi... [mehr]
Russland steht seit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 unter erheblichen wirtschaftlichen und finanziellen Druck. Die westlichen Sanktionen haben viele Bereiche der russischen Wirtschaft getroffen, darun... [mehr]