Die monetaristische Wirtschaftspolitik legt den Fokus auf die Steuerung der Geldmenge, um Preisstabilität und wirtschaftliches Gleichgewicht zu erreichen. Auf konjunkturelle Krisen kann sie mit f... [mehr]
Nach der Dreigliederung des sozialen Organismus von Rudolf Steiner besteht das Wirtschaftsleben aus dem Austausch von Waren, Dienstleistungen und Arbeit. Geld spielt dabei die Rolle eines Zirkulationsmittels, das den Austausch ermöglicht. Laut Steiner müsste die umlaufende Geldmenge dann erhöht werden, wenn die Menge der im Wirtschaftsleben zirkulierenden Waren und Dienstleistungen wächst. Das heißt: Wenn mehr Produkte hergestellt und mehr Dienstleistungen angeboten werden, braucht es mehr Geld, um diese neuen Werte zu tauschen und den Wirtschaftskreislauf aufrechtzuerhalten. Konkret: **Steigt die reale Wirtschaftsleistung (also die Menge an Waren und Dienstleistungen), muss auch die Geldmenge im Umlauf steigen**, damit der Austausch reibungslos funktioniert und keine Deflation entsteht. Umgekehrt sollte die Geldmenge nicht steigen, wenn die reale Wirtschaftsleistung stagniert oder sinkt, da dies zu Inflation führen würde. Zusammengefasst: **Nach Steiners Dreigliederung müsste die umlaufende Geldmenge erhöht werden, wenn die Produktion und der Austausch von Waren und Dienstleistungen im Wirtschaftsleben zunehmen.**
Die monetaristische Wirtschaftspolitik legt den Fokus auf die Steuerung der Geldmenge, um Preisstabilität und wirtschaftliches Gleichgewicht zu erreichen. Auf konjunkturelle Krisen kann sie mit f... [mehr]
Die Quantitätsgleichung des Geldes lautet: **M × V = P × Y** Dabei steht - **M** für die Geldmenge, - **V** für die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, - **P** fü... [mehr]
Ja, die gefundene bzw. vorhandene Geldmenge in China beeinflusst den Preis von Gütern und Dienstleistungen. In der Volkswirtschaftslehre gilt allgemein: Wenn die Geldmenge in einer Volkswirtschaf... [mehr]