Cluster sind geografische Konzentrationen von miteinander verbundenen Unternehmen und Institutionen in einem bestimmten Bereich, die durch gemeinsame Interessen und Synergien gekennzeichnet sind. In Deutschland gibt es zahlreiche Cluster, die den Außenhandel unterstützen und fördern. Ein Beispiel ist der Maschinenbau, der in Regionen wie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stark vertreten ist. Diese Cluster bestehen aus Herstellern, Zulieferern, Forschungseinrichtungen und Dienstleistern, die zusammenarbeiten, um Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ein weiteres Beispiel ist die Automobilindustrie, die in Deutschland eine zentrale Rolle spielt. Regionen wie Bayern und Sachsen sind Heimat großer Automobilhersteller und ihrer Zulieferer, was den Außenhandel in diesem Sektor erheblich fördert. Die Existenz solcher Cluster hat positive Auswirkungen auf den Außenhandel, da sie den Austausch von Wissen und Technologien erleichtern, die Effizienz steigern und die Exportfähigkeit der Unternehmen erhöhen. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der Cluster können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren und ihre Produkte international besser positionieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cluster in Deutschland eine wichtige Rolle im Außenhandel spielen, indem sie die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen stärken und den internationalen Austausch fördern.