Warum mussten viele Betriebe in der DDR nach der Wiedervereinigung schließen?

Antwort

Nach der Wiedervereinigung mussten viele Betriebe in der DDR schließen, weil sie oft nicht wettbewerbsfähig waren. Die wirtschaftlichen Strukturen der DDR waren stark zentralisiert und ineffizient, was zu einer geringen Produktivität führte. Zudem waren viele Unternehmen technologisch veraltet und konnten mit den westdeutschen Standards nicht mithalten. Ein weiterer Faktor war die Umstellung auf eine Marktwirtschaft, die für viele Betriebe eine große Herausforderung darstellte. Die neuen Marktbedingungen erforderten Anpassungen, die viele Unternehmen nicht bewältigen konnten. Auch die hohen Löhne und die sozialen Standards in Westdeutschland führten dazu, dass viele Betriebe in der DDR nicht profitabel arbeiten konnten. Zusätzlich gab es einen massiven Anstieg der Konkurrenz durch westdeutsche Unternehmen, die oft besser kapitalisiert und effizienter waren. Diese Faktoren zusammen führten dazu, dass viele Betriebe in der DDR schließen mussten.

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