Für eine unternehmensexterne Betrachtung eignen sich verschiedene Analysemethoden, die dabei helfen, das Umfeld und die Marktbedingungen zu verstehen. Hier sind einige der gängigsten Methoden: 1. **PESTEL-Analyse**: Diese Methode untersucht die makroökonomischen Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen können. PESTEL steht für Politische, Ökonomische, Soziokulturelle, Technologische, Ökologische und Rechtliche Faktoren. 2. **SWOT-Analyse**: Obwohl die SWOT-Analyse oft intern verwendet wird, kann sie auch externe Faktoren berücksichtigen. Die externen Elemente sind die Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats), die aus der Marktumgebung resultieren. 3. **Porter's Five Forces**: Diese Methode analysiert die Wettbewerbsintensität innerhalb einer Branche und umfasst fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Anbieter, Verhandlungsmacht der Lieferanten, Verhandlungsmacht der Kunden, Bedrohung durch Ersatzprodukte und Wettbewerbsrivalität. 4. **Marktanalyse**: Diese Methode umfasst die Untersuchung von Marktgröße, Markttrends, Marktsegmenten und Wettbewerbern. Sie kann durch Primär- und Sekundärforschung durchgeführt werden. 5. **Benchmarking**: Hierbei werden die Leistungen und Prozesse des eigenen Unternehmens mit denen der besten Wettbewerber oder Branchenführer verglichen, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. 6. **Stakeholder-Analyse**: Diese Methode identifiziert und bewertet die Interessen und Einflüsse der verschiedenen Stakeholder, die das Unternehmen betreffen können. 7. **Umweltanalyse**: Diese Methode untersucht die ökologischen und umweltbezogenen Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen können, wie z.B. Klimawandel, Umweltgesetze und Nachhaltigkeitstrends. Jede dieser Methoden bietet unterschiedliche Perspektiven und kann je nach spezifischen Anforderungen und Zielen des Unternehmens eingesetzt werden.