Die Schnellfiltration zur Wasseraufbereitung umfasst mehrere typische Ablaufschritte: 1. **Koagulation und Flockung**: Chemikalien wie Aluminiumsulfat oder Eisenchlorid werden dem Wasser zugesetzt, um kleine Partikel zu größeren Flocken zu aggregieren. 2. **Sedimentation**: Die gebildeten Flocken setzen sich am Boden des Sedimentationsbeckens ab und werden entfernt. 3. **Filtration**: Das Wasser wird durch ein Filtermedium, oft bestehend aus Sand und Kies, geleitet, um verbleibende Partikel zu entfernen. 4. **Desinfektion**: Chemikalien wie Chlor oder Ozon werden hinzugefügt, um Mikroorganismen abzutöten. 5. **pH-Anpassung**: Der pH-Wert des Wassers wird angepasst, um Korrosion in den Verteilungsleitungen zu verhindern. 6. **Endkontrolle**: Das aufbereitete Wasser wird auf Qualität und Sicherheit überprüft, bevor es ins Verteilungsnetz gelangt. Diese Schritte können je nach spezifischen Anforderungen und lokalen Gegebenheiten variieren.