Open Space Technology ist eine Methode zur Durchführung von Konferenzen und Workshops, die es den Teilnehmern ermöglicht, selbstorganisiert Themen zu diskutieren, die ihnen wichtig sind. Die Technik wurde in den 1980er Jahren von Harrison Owen entwickelt und basiert auf der Idee, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Teilnehmer die Kontrolle über den Prozess haben. Die Grundprinzipien von Open Space Technology sind: 1. **Selbstorganisation**: Die Teilnehmer bestimmen selbst, welche Themen sie diskutieren möchten. 2. **Themenfindung**: Zu Beginn des Workshops können die Teilnehmer Themen vorschlagen, die sie für wichtig halten. 3. **Marktplatz der Themen**: Die vorgeschlagenen Themen werden auf einem "Marktplatz" präsentiert, und die Teilnehmer können sich für die Diskussionen entscheiden, die sie am meisten interessieren. 4. **Gesetz der zwei Füße**: Teilnehmer sind ermutigt, die Diskussionen zu wechseln, wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht mehr beitragen oder lernen können. Open Space Technology eignet sich besonders gut für große Gruppen und komplexe Themen, da es Flexibilität und Kreativität fördert.