Zwei wesentliche Unterschiede zwischen der Eigenwahrnehmung und der Wahrnehmung der Öffentlichkeit von Procter & Gamble (P&G) im Bezug auf soziale Verantwortung sind: 1. **Selbstbild vs. öffentliche Kritik**: P&G sieht sich selbst als Vorreiter in sozialer Verantwortung, betont seine Initiativen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Gleichstellung und Gemeinschaftsengagement. Die Öffentlichkeit hingegen kann oft kritischer sein und P&G vorwerfen, dass die tatsächlichen Auswirkungen ihrer Maßnahmen hinter den kommunizierten Zielen zurückbleiben oder dass Marketingstrategien die sozialen Initiativen überlagern. 2. **Transparenz und Kommunikation**: P&G hat umfangreiche Berichte und Kampagnen zur sozialen Verantwortung veröffentlicht, die ihre Erfolge und Fortschritte hervorheben. Die öffentliche Wahrnehmung kann jedoch durch Skepsis geprägt sein, insbesondere wenn es um die Transparenz der Berichterstattung geht. Kritiker fordern oft mehr Nachweise für die tatsächliche Umsetzung und Wirkung der sozialen Programme, was zu einem Missverhältnis zwischen der positiven Eigenwahrnehmung und der kritischen öffentlichen Meinung führen kann.