Das Grubenunglück von San José, das sich im Jahr 2010 in Chile ereignete, führte zu einer Vielzahl von Stimmungen und Emotionen sowohl bei den betroffenen Familien als auch in der breiten Öffentlichkeit. Die anfängliche Verzweiflung und Angst um das Schicksal der 33 eingeschlossenen Bergleute wurde von Hoffnung und Solidarität abgelöst, als die Rettungsarbeiten begannen und schließlich erfolgreich waren. Die weltweite Berichterstattung und das Interesse an der Rettungsaktion führten zu einem Gefühl der Einheit und des Mitgefühls. Die Rettung selbst, die als ein Wunder angesehen wurde, erzeugte Freude und Erleichterung. Gleichzeitig gab es auch kritische Stimmen, die auf die Sicherheitsmängel in der Bergbauindustrie hinwiesen und die Notwendigkeit von Reformen betonten. Insgesamt spiegelten die Stimmungen ein breites Spektrum von Emotionen wider, von Trauer und Angst bis hin zu Hoffnung und Freude.