Besitzen Quarzuhren einen antimagnetischen Gehäuseboden?

Antwort

Nicht alle Quarzuhren haben automatisch einen „antimagnetic back“ (antimagnetischen Gehäuseboden). Der Begriff „antimagnetic“ bedeutet, dass die Uhr gegen Magnetfelder geschützt ist, sodass ihre Ganggenauigkeit nicht durch Magnetismus beeinträchtigt wird. Viele moderne Quarzuhren sind von Natur aus weniger anfällig für Magnetfelder als mechanische Uhren, da sie keine empfindlichen, magnetisierbaren Bauteile wie eine Unruhspirale besitzen. Dennoch können starke Magnetfelder auch Quarzuhren beeinflussen, insbesondere den Schrittmotor oder die Elektronik. Ein „antimagnetic back“ ist kein Standard bei allen Quarzuhren. Einige Hersteller statten ihre Uhren mit speziellen antimagnetischen Gehäuseböden oder Abschirmungen aus, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Dies wird dann meist auf dem Gehäuseboden oder im technischen Datenblatt der Uhr vermerkt. Wenn du sicher sein möchtest, dass eine bestimmte Quarzuhr antimagnetisch ist, solltest du auf entsprechende Kennzeichnungen wie „antimagnetic“ oder Angaben in den technischen Spezifikationen achten.

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