Das epische Theater entstand in den 1920er Jahren und wurde maßgeblich von dem deutschen Dramatiker Bertolt Brecht entwickelt. Brecht wollte mit diesem Theaterstil die traditionellen Formen des... [mehr]
Das epische Drama ist eine Theaterform, die sich von den traditionellen, klassischen Dramen unterscheidet. Es wurde vor allem im 20. Jahrhundert populär, insbesondere durch den Dramatiker Bertolt Brecht. Charakteristisch für das epische Drama sind folgende Merkmale: 1. **Verfremdungseffekt**: Brecht wollte, dass das Publikum kritisch über das Gesehene nachdenkt, anstatt emotional mit den Figuren mitzufühlen. Dies wird durch verschiedene Techniken erreicht, wie z.B. das Brechen der vierten Wand oder das Einfügen von Kommentaren und Songs. 2. **Narrative Struktur**: Im Gegensatz zu klassischen Dramen, die oft eine lineare Handlung haben, nutzt das epische Drama eine episodische Struktur, die verschiedene Szenen und Geschichten miteinander verknüpft. 3. **Gesellschaftskritik**: Das epische Drama behandelt häufig soziale und politische Themen und möchte das Publikum zum Nachdenken über gesellschaftliche Missstände anregen. 4. **Figuren und Charaktere**: Die Charaktere sind oft weniger psychologisch tiefgehend als in klassischen Dramen. Sie repräsentieren häufig gesellschaftliche Klassen oder Ideologien. Insgesamt zielt das epische Drama darauf ab, das Publikum zu aktivieren und zum Handeln zu motivieren, anstatt es nur zu unterhalten.
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