Benötigt ein Workflow-Managementsystem ein Dokumentenmanagementsystem?

Antwort

Ein Workflow-Managementsystem (WMS) benötigt nicht zwingend ein Dokumentenmanagementsystem (DMS), um auf Dokumente und Kontextinformationen zugreifen zu können, aber die Integration eines DMS kann die Effizienz und Funktionalität erheblich verbessern. Ein DMS bietet spezialisierte Funktionen zur Speicherung, Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten, was die Verwaltung von Dokumenten innerhalb eines Workflows erleichtert. Durch die Integration eines DMS in ein WMS können folgende Vorteile erzielt werden: 1. **Zentralisierte Dokumentenablage**: Alle relevanten Dokumente sind an einem Ort gespeichert und können leicht abgerufen werden. 2. **Versionierung und Nachverfolgbarkeit**: Änderungen an Dokumenten können nachverfolgt und ältere Versionen wiederhergestellt werden. 3. **Zugriffssteuerung**: Berechtigungen können verwaltet werden, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf bestimmte Dokumente zugreifen können. 4. **Automatisierung**: Dokumentenbasierte Prozesse können automatisiert werden, z.B. das automatische Weiterleiten von Dokumenten an die zuständigen Personen. Ohne ein DMS müsste das WMS diese Funktionen selbst implementieren oder auf andere Weise sicherstellen, dass Dokumente und Kontextinformationen effizient verwaltet werden. Für weitere Informationen zu Dokumentenmanagementsystemen kannst du beispielsweise diesen Link besuchen: [Wikipedia - Dokumentenmanagementsystem](https://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentenmanagementsystem).

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