Zum Dotieren von Silizium und Germanium eignen sich hauptsächlich Elemente, die entweder drei oder fünf Valenzelektronen haben. 1. **Akzeptoren (drei Valenzelektronen)**: Diese Elemente we... [mehr]
Nach dem Ätzen und dem Entfernen des Photoresists bei der Photolithographie auf Silizium-Wafern erfolgt in der Regel eine Reihe von Schritten: 1. **Reinigung**: Der Wafer wird gründlich gereinigt, um Rückstände des Photoresists und des Ätzmittels zu entfernen. Dies kann durch chemische Reinigungsverfahren oder durch Spülen mit deionisiertem Wasser geschehen. 2. **Inspektion**: Der Wafer wird auf Defekte oder Unregelmäßigkeiten überprüft, um sicherzustellen, dass die Lithographie- und Ätzprozesse korrekt durchgeführt wurden. 3. **Dopierung (optional)**: In einigen Fällen kann eine Dopierung des Siliziums erfolgen, um die elektrischen Eigenschaften des Materials zu verändern. Dies geschieht häufig durch Ionenimplantation oder Diffusion. 4. **Oxidation (optional)**: Eine Oxidschicht kann auf dem Wafer erzeugt werden, um als Isolator oder Schutzschicht zu dienen. Dies geschieht typischerweise durch thermische Oxidation oder chemische Dampfabscheidung. 5. **Weitere Lithographie- und Ätzschritte**: Je nach dem gewünschten Endprodukt können weitere Lithographie- und Ätzprozesse folgen, um komplexere Strukturen zu erzeugen. 6. **Metallisierung (optional)**: In vielen Fällen wird eine Metallisierung durchgeführt, um elektrische Kontakte herzustellen. Dies geschieht durch das Aufbringen einer Metallschicht, gefolgt von einem weiteren Lithographie- und Ätzprozess. Diese Schritte sind Teil des gesamten Herstellungsprozesses von integrierten Schaltungen und Mikroelektronik.
Zum Dotieren von Silizium und Germanium eignen sich hauptsächlich Elemente, die entweder drei oder fünf Valenzelektronen haben. 1. **Akzeptoren (drei Valenzelektronen)**: Diese Elemente we... [mehr]