Soziale Netzwerke nutzen gezielte Algorithmen, um Inhalte zu präsentieren, die das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren, indem sie Dopamin ausschütten. Diese ständige Dopaminfreisetzung kann zu einer Art Sucht führen, bei der Nutzer immer wieder nach dem nächsten "Like" oder Kommentar suchen. Dies kann zu einer Abhängigkeit von sozialer Bestätigung und einer verzerrten Selbstwahrnehmung führen. Langfristig kann dies zu Problemen wie verminderter Konzentrationsfähigkeit, Angstzuständen und Depressionen führen. Zudem kann die ständige Nutzung sozialer Netzwerke die reale soziale Interaktion und zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen.