Es gibt hauptsächlich drei Typen von Solarmodulen: monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule. Hier sind die Unterschiede: 1. **Monokristalline Solarmodule**: - **Material**: Hergestellt aus einem einzigen, reinen Siliziumkristall. - **Effizienz**: Höchste Effizienz (15-20% oder mehr). - **Aussehen**: Einheitlich dunkel, oft schwarz. - **Kosten**: Teurer in der Herstellung und Anschaffung. - **Platzbedarf**: Benötigen weniger Platz für die gleiche Leistung im Vergleich zu anderen Modultypen. 2. **Polykristalline Solarmodule**: - **Material**: Hergestellt aus mehreren Siliziumkristallen. - **Effizienz**: Etwas geringere Effizienz (13-16%). - **Aussehen**: Bläulich mit einem schimmernden, kristallinen Muster. - **Kosten**: Günstiger in der Herstellung und Anschaffung. - **Platzbedarf**: Benötigen mehr Platz für die gleiche Leistung im Vergleich zu monokristallinen Modulen. 3. **Dünnschichtmodule**: - **Material**: Hergestellt aus verschiedenen Materialien wie amorphem Silizium, Cadmiumtellurid oder Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid. - **Effizienz**: Niedrigere Effizienz (7-13%). - **Aussehen**: Dünn und flexibel, oft einheitlich dunkel. - **Kosten**: Günstig in der Herstellung, aber benötigen mehr Fläche. - **Platzbedarf**: Benötigen deutlich mehr Platz für die gleiche Leistung im Vergleich zu kristallinen Modulen. Jeder Modultyp hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt oft von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Installationsortes ab.