Ein p-n-Übergang ist eine Grenzfläche zwischen zwei Halbleitermaterialien, die unterschiedlich dotiert sind: einem p-dotierten (positiv dotierten) und einem n-dotierten (negativ dotierten) H... [mehr]
Der Begriff "n-Halbleiter" stammt aus der Halbleiterphys und bezeichnet einen Halbleiter, der durch das Einbringen von Fremdatomen (Dotierung) zusätzliche freie Elektronen erhält. Das "n" steht für "negativ", da die Ladungsträger in diesem Material überwiegend negativ geladene Elektronen sind. In einem n-Halbleiter wird ein reiner Halbleiter (wie Silizium) mit einem Element aus der fünften Hauptgruppe des Periodensystems (z.B. Phosphor oder Arsen) dotiert. Diese Elemente haben fünf Valenzelektronen, eines mehr als Silizium, das vier Valenzelektronen hat. Das zusätzliche Elektron wird nicht fest an das Atom gebunden und kann sich frei im Kristallgitter bewegen, wodurch die elektrische Leitfähigkeit des Materials erhöht wird. Zusammengefasst: Der Name "n-Halbleiter" kommt daher, dass die Dotierung des Halbleiters zu einer Erhöhung der Anzahl der freien Elektronen führt, die negative Ladungsträger sind.
Ein p-n-Übergang ist eine Grenzfläche zwischen zwei Halbleitermaterialien, die unterschiedlich dotiert sind: einem p-dotierten (positiv dotierten) und einem n-dotierten (negativ dotierten) H... [mehr]
Bei Halbleitern wird durch gezielte Dotierung mit Fremdstoffen die elektrische Leitfähigkeit verändert. Dies geschieht, um p-n-Übergänge zu erzeugen, die für viele elektronisc... [mehr]
Halbleiter sind Materialien, die elektrische Eigenschaften zwischen denen von Leitern (wie Metallen) und Isolatoren (wie Glas) aufweisen. Sie können unter bestimmten Bedingungen Strom leiten, w&a... [mehr]
ISFET steht für "Ion-Sensitive Field-Effect Transistor". Es handelt sich um einen speziellen Transistor, der zur Messung von Ionenaktivitäten in Lösungen verwendet wird. ISFET... [mehr]