Die Nachteile von Radarmessgeräten beim autonomen Fahren sind: 1. **Begrenzte Reichweite**: Radarsensoren haben oft eine begrenzte Reichweite, was bedeutet, dass sie Objekte nur in einem bestimmten Abstand zuverlässig erkennen können. 2. **Wetterabhängigkeit**: Radarsysteme können durch extreme Wetterbedingungen wie starken Regen, Schnee oder Nebel beeinträchtigt werden, was die Genauigkeit der Messungen verringert. 3. **Reflexionen und Interferenzen**: Radarsignale können von verschiedenen Oberflächen reflektiert werden, was zu falschen Messungen oder Verwirrung bei der Objekterkennung führen kann. 4. **Eingeschränkte Auflösung**: Im Vergleich zu Kameras oder Lidar-Systemen haben Radarsensoren eine geringere Auflösung, was die Fähigkeit zur genauen Identifizierung von Objekten einschränken kann. 5. **Kosten**: Hochentwickelte Radarsysteme können teuer in der Anschaffung und Wartung sein, was die Gesamtkosten für autonome Fahrzeuge erhöht. 6. **Komplexität der Datenverarbeitung**: Die Interpretation der von Radarsensoren gesammelten Daten kann komplex sein und erfordert fortschrittliche Algorithmen zur korrekten Analyse und Entscheidungsfindung. Diese Faktoren können die Effektivität und Sicherheit autonomer Fahrsysteme beeinträchtigen.