Die STED (Stimulated Emission Depletion) Mikroskopie hat einige Nachteile, darunter: 1. **Komplexität**: Die Technik erfordert eine komplexe optische Anordnung und präziseierung, was die Handhabung und den Betrieb erschwert. 2. **Kosten**: STED-Mikroskope sind in der Regel teuer in der Anschaffung und Wartung, was den Zugang für viele Forschungseinrichtungen einschränkt. 3. **Probenvorbereitung**: Die Proben müssen oft speziell präpariert werden, um die gewünschten fluoreszierenden Marker zu verwenden, was zusätzliche Schritte und Zeit erfordert. 4. **Phototoxizität**: Die hohe Intensität des verwendeten Laserlichts kann zu Phototoxizität führen, was die Lebendzelluntersuchungen einschränken kann. 5. **Begrenzte Eindringtiefe**: STED hat eine begrenzte Eindringtiefe in Gewebe, was die Anwendung in dickeren Proben oder lebenden Organismen erschwert. 6. **Signal-Rausch-Verhältnis**: Bei sehr kleinen Strukturen kann das Signal-Rausch-Verhältnis problematisch sein, was die Bildqualität beeinträchtigen kann. Diese Faktoren sollten bei der Entscheidung für den Einsatz von STED in der Forschung berücksichtigt werden.