Mobile Röntgengeräte wurden erstmals während des Ersten Weltkriegs entwickelt. Die französische Wissenschaftlerin Marie Curie spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Einsatz dieser Geräte. Im Jahr 1914, kurz nach Ausbruch des Krieges, begann sie mit der Ausstattung von Fahrzeugen mit Röntgengeräten, um verletzte Soldaten direkt an der Front untersuchen zu können. Diese mobilen Röntgeneinheiten wurden als "Petites Curies" bekannt.