Das Elektronenstrahlhärten ist ein Verfahren zur Oberflächenhärtung von Metallen, bei dem ein fokussierter Elektronenstrahl verwendet wird, um die Oberfläche des Werkstücks schnell auf hohe Temperaturen zu erhitzen. Dies führt zu einer schnellen Abkühlung und einer harten, verschleißfesten Oberfläche. Das Fe-C-Diagramm (Eisen-Kohlenstoff-Diagramm) ist ein Phasendiagramm, das die verschiedenen Phasen und deren Umwandlungen in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen bei unterschiedlichen Temperaturen und Kohlenstoffgehalten darstellt. Es ist besonders nützlich für das Verständnis der Wärmebehandlung von Stählen. Beim Elektronenstrahlhärten wird die Oberfläche des Stahls schnell auf Temperaturen oberhalb der kritischen Temperatur (Austenitisierungsbereich) erhitzt, was im Fe-C-Diagramm im Bereich oberhalb der A1-Linie (723°C) liegt. Durch die schnelle Abkühlung (Abschrecken) wird die Austenitphase in Martensit umgewandelt, was zu einer harten und verschleißfesten Oberfläche führt. Das Fe-C-Diagramm hilft dabei, die Temperaturen und Phasen zu verstehen, die während des Elektronenstrahlhärtens auftreten. Es zeigt, bei welchen Temperaturen und Kohlenstoffgehalten welche Phasen (Ferrit, Austenit, Zementit, Martensit) vorliegen und wie sich diese durch Wärmebehandlung verändern. Für detaillierte Informationen zum Fe-C-Diagramm und den spezifischen Phasenübergängen kann auf Fachliteratur oder spezialisierte Webseiten zurückgegriffen werden. Ein Beispiel für eine solche Ressource ist [dieser Link](https://de.wikipedia.org/wiki/Eisen-Kohlenstoff-Diagramm).