Bitcoin in der Informatik?

Antwort

Bitcoin ist eine digitale Währung, die auf einer dezentralen Technologie namens Blockchain basiert. In der Informatik bezieht sich Bitcoin auf mehrere Schlüsselkonzepte: 1. **Blockchain**: Eine verteilte Datenbank, die alle Transaktionen in einem öffentlichen Ledger speichert. Jede Transaktion wird in einem "Block" gespeichert, und diese Blöcke sind kryptografisch miteinander verknüpft. 2. **Kryptografie**: Bitcoin verwendet kryptografische Techniken, um Transaktionen zu sichern und die Erstellung neuer Einheiten zu kontrollieren. Insbesondere wird die SHA-256-Hashfunktion verwendet. 3. **Dezentralisierung**: Bitcoin wird nicht von einer zentralen Behörde kontrolliert. Stattdessen wird das Netzwerk von vielen Computern (Knoten) betrieben, die die Blockchain gemeinsam verwalten. 4. **Mining**: Dies ist der Prozess, durch den neue Bitcoins erstellt und Transaktionen verifiziert werden. Miner verwenden Rechenleistung, um komplexe mathematische Probleme zu lösen, und werden dafür mit neuen Bitcoins belohnt. 5. **Peer-to-Peer-Netzwerk**: Bitcoin-Transaktionen werden direkt zwischen Benutzern ohne Zwischenhändler durchgeführt. Das Netzwerk besteht aus Knoten, die Transaktionen validieren und weiterleiten. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Bitcoin-Website: [bitcoin.org](https://bitcoin.org).

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