Der Pluralis Majestatis, auch als "königlicher Wir" bekannt, wird seit dem Mittelalter verwendet. Er tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in Europa auf, insbesondere in königlichen und päpstlichen Dokumenten. Der Pluralis Majestatis diente dazu, die Autorität und Würde des Sprechers zu betonen, indem er sich selbst im Plural ansprach.