Die nativistische Spracherwerbstheorie, die vor allem mit dem Linguisten Noam Chomsky verbunden ist, postuliert, dass der Mensch mit einer angeborenen Fähigkeit zum Spracherwerb ausgestattet ist.... [mehr]
Die Non-Interface-Position ist ein Konzept aus der Sprachlerntheorie von Stephen Krashen. Sie besagt, dass es eine klare Trennung zwischen dem bewussten Wissen über eine Sprache (z. B. Grammatikregeln) und dem unbewussten Wissen (z. B. intuitives Sprachgefühl) gibt. Krashen argumentiert, dass das bewusste Lernen von Regeln (Interface) nicht direkt mit dem unbewussten Erwerb von Sprache verbunden ist. In der Non-Interface-Position wird betont, dass der Spracherwerb vor allem durch natürliche Kommunikationssituationen und nicht durch formales Lernen gefördert wird. Das bedeutet, dass das Verständnis und die Verwendung einer Sprache eher durch Input und Interaktion als durch das Lernen von Regeln verbessert werden.
Die nativistische Spracherwerbstheorie, die vor allem mit dem Linguisten Noam Chomsky verbunden ist, postuliert, dass der Mensch mit einer angeborenen Fähigkeit zum Spracherwerb ausgestattet ist.... [mehr]
Steven Pinker vertritt die Ansicht, dass der Spracherwerb eine angeborene Fähigkeit des Menschen ist, die durch eine universelle Grammatik unterstützt wird. Hier sind einige positive Argumen... [mehr]