Die UEFA #EqualGame Kampagne ist eine Initiative, die 2017 ins Leben gerufen wurde, um Vielfalt, Inklusion und Barrierefreiheit im Fußball zu fördern. Die Kampagne zielt darauf ab, die Botschaft zu verbreiten, dass Fußball für alle da ist, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Religion oder Behinderung. Der "Regenbogenfarben-Skandal" bezieht sich auf ein Ereignis während der UEFA Euro 2020, als die UEFA es der Stadt München untersagte, die Allianz Arena in Regenbogenfarben zu beleuchten. Dies sollte als Zeichen der Solidarität mit der LGBTQ+ Gemeinschaft und als Protest gegen ein ungarisches Gesetz geschehen, das als diskriminierend gegenüber LGBTQ+ Personen angesehen wird. Die UEFA begründete ihre Entscheidung damit, dass sie eine politische Neutralität wahren müsse und dass die Beleuchtung der Arena in Regenbogenfarben als politisches Statement interpretiert werden könnte. Diese Entscheidung führte zu erheblicher Kritik und Diskussionen darüber, wie ernsthaft die UEFA ihre eigenen Kampagnen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion nimmt. Viele sahen darin einen Widerspruch zur #EqualGame Kampagne, die sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung einsetzt. Weitere Informationen zur #EqualGame Kampagne findest du auf der offiziellen UEFA-Website: [UEFA #EqualGame](https://www.uefa.com/insideuefa/social-responsibility/equalgame/).