Im Kindes- und Jugendalter sind hohe Krafibelastungen und intensive anaerobe Ausdauerbelastungen unphysiologisch, da der Bewegungsapparat noch fast zusammenwachst.

Question

Im Kindes- und Jugendalter sind hohe Krafibelastungen und intensive anaerobe Ausdauerbelastungen unphysiologisch, da der Bewegungsapparat noch fast zusammenwachst.

Antwort

Verwandte Fragen

Wie sieht ein zweiwöchiges Trainingsprogramm für eine durchschnittlich trainierte Klasse zur Vorbereitung auf einen 3.000-Meter-Lauf aus?

Was ist der Unterschied zwischen Kraft und Stärke?

Wie sieht ein Trainingsplan für einen 100-km-Ultramarathon aus?

Welche Freizeitsportarten eignen sich für Kinder?

Hilft Palatinose bei Mittelstreckenläufen?

Welche Kampfsportarten für Kinder gibt es in Landsberg am Lech?

Accepted Answer

Im Kindes- und Jugendalter ist der Bewegungsapparat noch im Wachstum und Entwicklung, was bedeutet, dass er empfindlicher auf hohe Krafibelastungen und intensive anaerobe Ausdauerbelastungen reagiert. Zu hohe Belastungen können das Risiko von Verletzungen erhöhen und die normale Entwicklung von Muskeln, Sehnen und Gelenken beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass das Training in diesem Alter altersgerecht und auf die individuellen Fähigkeiten abgestimmt ist, um eine gesunde körperliche Entwicklung zu fördern.

Accepted Answer

Hier ist ein zweiwöchiges Trainingsprogramm für eine durchschnittlich trainierte Klasse zur methodischen Vorbereitung auf einen 3.000-Meter-Lauf. Das Programm kombiniert Ausdauer, Tempotrain... [mehr]

Accepted Answer

Hier ist ein zweiwöchiges Trainingsprogramm für eine durchschnittlich trainierte Klasse zur methodischen Vorbereitung auf einen 3.000-Meter-Lauf. Das Programm kombiniert Ausdauer, Tempotraining, Technik und Regeneration. Die Einheiten sind auf 4 Trainingstage pro Woche ausgelegt und können je nach Stundenplan angepasst werden. **Woche 1** **Tag 1: Grundlagenausdauer** - 10 Min. lockeres Einlaufen (Lauf-ABC: Kniehebelauf, Anfersen, Skippings) - 3 x 8 Min. lockerer Dauerlauf (Pausen: 3 Min. Gehen) - 5 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 2: Intervalltraining** - 10 Min. Einlaufen - 6 x 400 m im Renntempo (Pausen: 2 Min. Gehen) - 10 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 3: Technik & Koordination** - 10 Min. Einlaufen - Lauf-ABC (je 30 m: Fußgelenksarbeit, Kniehebelauf, Anfersen, Steigerungsläufe) - 4 x 200 m Tempoläufe (zügig, aber nicht maximal) - 10 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 4: Langer Dauerlauf** - 10 Min. Einlaufen - 30 Min. gleichmäßiger, ruhiger Dauerlauf (Gesprächstempo) - 5 Min. Auslaufen und Dehnen --- **Woche 2** **Tag 1: Fahrtspiel** - 10 Min. Einlaufen - 20 Min. Fahrtspiel (abwechselnd 2 Min. zügig, 2 Min. locker, insgesamt 5 Wiederholungen) - 5 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 2: Intervalltraining** - 10 Min. Einlaufen - 4 x 800 m im Renntempo (Pausen: 3 Min. Gehen) - 10 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 3: Tempowechsel & Technik** - 10 Min. Einlaufen - 3 x 5 Min. Tempowechsel (je 1 Min. schnell, 1 Min. locker im Wechsel) - Lauf-ABC (wie Woche 1) - 5 Min. Auslaufen und Dehnen **Tag 4: Testlauf & Regeneration** - 10 Min. Einlaufen - 2.000 m Testlauf (zügiges, aber gleichmäßiges Tempo) - 10 Min. Auslaufen und Dehnen --- **Hinweise:** - Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und passende Kleidung achten. - Bei Bedarf die Intensität individuell anpassen. - Regenerationstage (z.B. lockeres Radfahren, Schwimmen oder Spaziergänge) einplanen. - Nach dem Programm kann ein abschließender 3.000-m-Lauf als Test erfolgen. Das Programm fördert Ausdauer, Tempohärte und Lauftechnik – wichtige Voraussetzungen für einen erfolgreichen 3.000-Meter-Lauf.

Accepted Answer

Kraft und Stärke werden im Alltag oft synonym verwendet, haben aber unterschiedliche Bedeutungen: **Kraft** bezeichnet in der Physik die Fähigkeit, eine Masse zu beschleunigen oder eine Ver... [mehr]

Accepted Answer

Kraft und Stärke werden im Alltag oft synonym verwendet, haben aber unterschiedliche Bedeutungen: **Kraft** bezeichnet in der Physik die Fähigkeit, eine Masse zu beschleunigen oder eine Verformung zu bewirken. Im sportlichen Kontext meint Kraft die Fähigkeit eines Muskels oder einer Muskelgruppe, Widerstand zu überwinden oder ihm entgegenzuwirken (z. B. das Heben eines Gewichts). **Stärke** ist ein allgemeinerer Begriff und beschreibt meist eine Eigenschaft oder Qualität, die über die reine Muskelkraft hinausgeht. Stärke kann körperlich, aber auch geistig oder charakterlich gemeint sein (z. B. Willensstärke, innere Stärke). Zusammengefasst: - **Kraft** = physische Fähigkeit, etwas zu bewegen oder zu heben. - **Stärke** = umfassendere Eigenschaft, die auch mentale oder charakterliche Aspekte einschließen kann. Im sportlichen Bereich wird meist von Kraft gesprochen, wenn es um körperliche Leistung geht.

Accepted Answer

Ein Trainingsplan für einen 100-km-Ultramarathon sollte individuell auf dein Leistungsniveau, deine Erfahrung und deine Ziele abgestimmt sein. Hier findest du einen beispielhaften 16-Wochen-Train... [mehr]

Accepted Answer

Ein Trainingsplan für einen 100-km-Ultramarathon sollte individuell auf dein Leistungsniveau, deine Erfahrung und deine Ziele abgestimmt sein. Hier findest du einen beispielhaften 16-Wochen-Trainingsplan für fortgeschrittene Läufer*innen, die bereits Marathon-Erfahrung haben. Bitte beachte, dass dies nur ein allgemeiner Leitfaden ist und keine persönliche Beratung ersetzt. **Wichtige Hinweise:** - Vor Trainingsbeginn ärztlich abklären lassen. - Regeneration, Ernährung und Schlaf sind essenziell. - Höre auf deinen Körper und passe das Training bei Bedarf an. --- ### Wochenübersicht (16 Wochen) **Woche 1–4: Grundlagen schaffen** - 4–5 Läufe pro Woche - Wochenumfang: 50–70 km - Langer Lauf: 20–30 km (langsames Tempo) - 1 Tempolauf (z.B. 10 km im Marathontempo) - 1 Intervalltraining (z.B. 6 × 1 km schnell, 2 min Trabpause) - Rest: lockere Dauerläufe, 1 Ruhetag **Woche 5–8: Umfang steigern** - 5 Läufe pro Woche - Wochenumfang: 70–90 km - Langer Lauf: 30–40 km (alle 2 Wochen auch 45 km) - 1 Tempolauf (12–15 km) - 1 Intervalltraining (z.B. 8 × 1 km) - 1 lockerer Lauf, 1 Ruhetag **Woche 9–12: Spezifische Belastung** - 5–6 Läufe pro Woche - Wochenumfang: 90–110 km - Langer Lauf: 45–55 km (alle 2 Wochen) - 1 Tempolauf (15–18 km) - 1 Intervalltraining (z.B. 10 × 1 km) - 1–2 lockere Läufe, 1 Ruhetag **Woche 13–15: Tapering & Erholung** - 4–5 Läufe pro Woche - Wochenumfang: 60–80 km - Langer Lauf: 30–35 km (Woche 13), 20–25 km (Woche 14), 10–15 km (Woche 15) - Intensität reduzieren, Fokus auf Erholung **Woche 16: Wettkampfwoche** - 2–3 kurze, lockere Läufe (5–8 km) - 2 Ruhetage vor dem Rennen - Ultramarathon (100 km) --- ### Zusätzliche Tipps - **Lange Läufe:** Teste Verpflegung, Ausrüstung und Tempo. - **Back-to-Back-Läufe:** An zwei aufeinanderfolgenden Tagen lange Läufe (z.B

Accepted Answer

Gute Freizeitsportarten für Kinder sind solche, die Spaß machen, die Bewegung fördern und die altersgerecht sind. Besonders und empfehl sind: 1. **Schwimmen** – Fördert die... [mehr]

Accepted Answer

Gute Freizeitsportarten für Kinder sind solche, die Spaß machen, die Bewegung fördern und die altersgerecht sind. Besonders und empfehl sind: 1. **Schwimmen** – Fördert die gesamte Muskulatur und ist gelenkschonend. 2. **Fußball** – Verbessert Teamfähigkeit, Ausdauer und Koordination. 3. **Turnen** – Stärkt Motorik, Gleichgewicht und Körpergefühl. 4. **Radfahren** – Fördert Ausdauer und macht an der frischen Luft besonders viel Spaß. 5. **Leichtathletik** – Bietet Abwechslung durch verschiedene Disziplinen wie Laufen, Springen und Werfen. 6. **Tanzen** – Verbessert Rhythmusgefühl, Koordination und macht in Gruppen besonders viel Freude. 7. **Klettern/Bouldern** – Fördert Kraft, Geschicklichkeit und Selbstvertrauen. 8. **Kampfsportarten** (z.B. Judo, Karate) – Stärken Disziplin, Körperbeherrschung und Selbstbewusstsein. 9. **Basketball/Handball** – Fördern Teamgeist, Schnelligkeit und Koordination. 10. **Inline-Skaten/Rollschuhlaufen** – Verbessert Gleichgewicht und Beweglichkeit. Wichtig ist, dass das Kind Spaß an der Sportart hat und sie freiwillig ausübt. Am besten verschiedene Sportarten ausprobieren, um die passende zu finden.

Accepted Answer

Palatinose (wissenschaftlich: Isomaltulose) ist ein langsam verdauliches Kohlenhydrat, das im Vergleich zu herkömmlichem Zucker (Saccharose) einen niedrigeren glykämischen Index aufweist. Da... [mehr]

Accepted Answer

Palatinose (wissenschaftlich: Isomaltulose) ist ein langsam verdauliches Kohlenhydrat, das im Vergleich zu herkömmlichem Zucker (Saccharose) einen niedrigeren glykämischen Index aufweist. Das bedeutet, es sorgt für eine langsamere und gleichmäßigere Freisetzung von Glukose ins Blut. **Bei Mittelstreckenläufen (z.B. 800 m bis 3000 m):** - Diese Distanzen dauern in der Regel zwischen 2 und 15 Minuten und werden überwiegend im anaeroben Bereich gelaufen, wobei der Körper hauptsächlich auf gespeicherte Kohlenhydrate (Muskelglykogen) zurückgreift. - Die Energie, die während eines Mittelstreckenlaufs benötigt wird, stammt also größtenteils aus den bereits in den Muskeln gespeicherten Kohlenhydraten, nicht aus dem, was kurz vor oder während des Laufs aufgenommen wird. **Palatinose und Mittelstrecke:** - Palatinose kann helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und eine länger anhaltende Energieversorgung zu gewährleisten. Das ist vor allem bei längeren Ausdauerbelastungen (z.B. Marathon, Triathlon) von Vorteil. - Bei Mittelstreckenläufen ist der Nutzen von Palatinose begrenzt, da die Belastungsdauer zu kurz ist, als dass die langsam freigesetzte Energie während des Laufs eine große Rolle spielt. - Für das Training oder längere Einheiten kann Palatinose sinnvoll sein, um Energie gleichmäßig bereitzustellen und Leistungseinbrüche zu vermeiden. **Fazit:** Für Mittelstreckenläufe ist Palatinose als unmittelbare Energiequelle weniger relevant. Eine ausgewogene Ernährung und gut gefüllte Glykogenspeicher sind hier wichtiger. Palatinose kann aber im Rahmen der allgemeinen Sporternährung oder bei längeren Belastungen Vorteile bieten. Weitere Informationen zu Palatinose findest du z.B. auf [Palatinose™ (BENEO)](https://www.beneo.com/ingredients/carbohydrates/palatinose/).

Accepted Answer

In Landsberg am Lech gibt es verschiedene Möglichkeiten für Kinder, Kampfsportarten zu erlernen. Zu den gängigen Angeboten zählen: 1. **Judo** – Zum Beispiel beim TSV Landsb... [mehr]

Accepted Answer

In Landsberg am Lech gibt es verschiedene Möglichkeiten für Kinder, Kampfsportarten zu erlernen. Zu den gängigen Angeboten zählen: 1. **Judo** – Zum Beispiel beim TSV Landsberg: [TSV Landsberg Judo](https://www.tsv-landsberg.de/judo/) 2. **Taekwondo** – Vereine wie die Taekwondo Schule Landsberg bieten Kurse für Kinder an: [Taekwondo Landsberg](https://www.taekwondo-landsberg.de/) 3. **Karate** – Karate wird unter anderem beim Karate-Dojo Landsberg angeboten: [Karate-Dojo Landsberg](https://www.karate-landsberg.de/) 4. **Kickboxen** – Einige Fitnessstudios und Kampfsportschulen in der Umgebung bieten Kinder-Kickboxen an, z.B. [Kampfsportschule Landsberg](https://www.kampfsportschule-landsberg.de/) 5. **Jiu Jitsu / Brazilian Jiu Jitsu** – Auch diese Disziplinen werden teilweise für Kinder angeboten, z.B. bei [BJJ Landsberg](https://www.bjj-landsberg.de/) Die genauen Angebote, Altersgruppen und Trainingszeiten findest du auf den jeweiligen Webseiten der Vereine und Schulen. Es empfiehlt sich, direkt Kontakt aufzunehmen, um aktuelle Kurse und Schnuppertrainings zu erfragen.