Doping bezeichnet die Verwendung von Substanzen oder Methoden, die die sportliche Leistung eines Athleten unrechtmäßig steigern. Es wird als Verstoß gegen die Regeln des fairen Wettbewerbs angesehen und ist in den meisten Sportarten verboten. **Definition:** Doping umfasst die Einnahme von verbotenen Substanzen oder die Anwendung von Methoden, die die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen, die Gesundheit gefährden oder den Wettbewerbsvorteil unrechtmäßig steigern. **Methoden:** Zu den gängigen Dopingmethoden gehören: - **Anabole Steroide:** Diese fördern den Muskelaufbau und die Regeneration. - **Erythropoietin (EPO):** Ein Hormon, das die Produktion roter Blutkörperchen steigert und somit die Ausdauer verbessert. - **Stimulanzien:** Substanzen, die die Wachsamkeit und Energie erhöhen. - **Blutdoping:** Die Entnahme und spätere Rückführung von Blut, um die Sauerstofftransportkapazität zu erhöhen. **Anti-Doping-Kampf:** Der Anti-Doping-Kampf wird von verschiedenen Organisationen, wie der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), geführt. Ziel ist es, Doping im Sport zu verhindern und Athleten zu schützen. Maßnahmen umfassen: - Regelmäßige Dopingkontrollen und Tests. - Aufklärung und Sensibilisierung von Athleten über die Risiken und Folgen von Doping. - Strenge Sanktionen für Athleten, die gegen die Dopingregeln verstoßen. Der Anti-Doping-Kampf ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich an die sich ständig weiterentwickelnden Methoden und Substanzen anpassen muss.