Die Zwickmühle, in der Buddha (Siddhartha Gautama) in seiner Kindheit und Jugend steckte, war geprägt von den Widersprüchen zwischen seinem privilegierten Leben als Sohn eines Königs und den tiefen Fragen nach dem Sinn des Lebens dem Leiden. Er wuchs in einem wohlhabenden Umfeld auf, das ihm alle Annehmlichkeiten bot, doch er war von der Welt außerhalb seines Palastes abgeschottet. Als er schließlich die Realität des Leidens, des Alterns und des Todes entdeckte, wurde er mit der Unausweichlichkeit des menschlichen Schicksals konfrontiert. Diese Erkenntnis führte zu einem inneren Konflikt: Einerseits wollte er die Freuden und den Luxus seines Lebens genießen, andererseits verspürte er den Drang, die Ursachen des Leidens zu verstehen und einen Weg zur Befreiung zu finden. Diese Zwickmühle zwischen materiellem Wohlstand und spiritueller Suche trieb ihn letztendlich dazu, sein Zuhause zu verlassen und nach Erleuchtung zu streben.