Die Beschäftigung mit Exklusion und Kinderarmut hat mehrere wissenschaftliche Nutzen: 1. **Verständnis sozialer Ungleichheiten**: Sie hilft, die Ursachen und Mechanismen sozialer Ungleichheiten zu verstehen. Dies ist wichtig, um gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Armut und sozialer Ausgrenzung zu entwickeln. 2. **Entwicklung von Interventionsstrategien**: Durch die Forschung können effektive Strategien und Programme entwickelt werden, um betroffene Kinder und Familien zu unterstützen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. 3. **Politische Entscheidungsfindung**: Wissenschaftliche Erkenntnisse können politische Entscheidungsträger informieren und beeinflussen, um bessere Sozial- und Bildungspolitiken zu gestalten. 4. **Langfristige gesellschaftliche Auswirkungen**: Das Verständnis der langfristigen Auswirkungen von Kinderarmut und Exklusion auf die Gesellschaft kann helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen, die zukünftige Generationen schützen. 5. **Förderung von Chancengleichheit**: Forschung in diesem Bereich kann dazu beitragen, Chancengleichheit zu fördern und sicherzustellen, dass alle Kinder, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund, gleiche Möglichkeiten haben. 6. **Bewusstsein und Sensibilisierung**: Wissenschaftliche Studien können das öffentliche Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Probleme der Kinderarmut und Exklusion erhöhen, was zu einer stärkeren gesellschaftlichen Unterstützung und Solidarität führen kann. Insgesamt trägt die Forschung zu Exklusion und Kinderarmut dazu bei, eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu schaffen.