Wer bezahlt Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete?

Question

Wer bezahlt Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie erleben geflüchtete Menschen München? (Quantitative empirische Forschung)

Accepted Answer

Die Kosten für Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete werden in der Regel von den jeweiligen Bundesländern oder Kommunen getragen. Diese erhalten oft finanzielle Unterstützung vom Bund, um die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten zu gewährleisten. Die genaue Finanzierung kann jedoch je nach Region und spezifischen Regelungen variieren.

Accepted Answer

Um eine quantitative empirische Forschung zum Erleben geflüchteter Menschen in München durchzuführen, gehst du am besten folgendermaßen vor: 1. **Forschungsfrage und Hypothesen f... [mehr]

Accepted Answer

Um eine quantitative empirische Forschung zum Erleben geflüchteter Menschen in München durchzuführen, gehst du am besten folgendermaßen vor: 1. **Forschungsfrage und Hypothesen formulieren:** Überlege dir, was genau du untersuchen möchtest. Zum Beispiel: „Wie bewerten geflüchtete Menschen in München ihre Lebenszufriedenheit?“ oder „Welche Faktoren beeinflussen das Wohlbefinden geflüchteter Menschen in München?“ 2. **Operationalisierung:** Definiere, wie du zentrale Begriffe wie „Erleben“, „Wohlbefinden“ oder „Integration“ messbar machst. Das geschieht meist durch standardisierte Fragebögen oder Skalen (z.B. WHO-5 Well-Being Index, Integrationsskalen). 3. **Stichprobe:** Überlege, wie du geflüchtete Menschen in München erreichst. Mögliche Wege sind Kooperationen mit lokalen Organisationen, Unterkünften oder Beratungsstellen. Die Stichprobe sollte möglichst repräsentativ sein. 4. **Datenerhebung:** Erstelle einen standardisierten Fragebogen mit geschlossenen Fragen (z.B. Likert-Skalen, Ja/Nein-Fragen, Multiple-Choice). Der Fragebogen kann online, schriftlich oder mündlich (z.B. mit Übersetzern) durchgeführt werden. 5. **Datenauswertung:** Die gesammelten Daten werden statistisch ausgewertet, z.B. mit Software wie SPSS, R oder Excel. Du kannst Häufigkeiten, Mittelwerte, Korrelationen oder Gruppenvergleiche berechnen. 6. **Ethik:** Achte auf Datenschutz, Anonymität und Freiwilligkeit der Teilnahme. Informiere die Teilnehmenden über den Zweck der Studie und hole ggf. eine Einwilligung ein. **Beispielhafte Themen für quantitative Fragen:** - Lebenszufriedenheit (Skala 1–5) - Zugang zu Bildung/Arbeit (Ja/Nein) - Häufigkeit von Diskriminierungserfahrungen (nie/selten/oft) - Nutzung von Unterstützungsangeboten (Mehrfachauswahl) **Tipp:** Schau dir bestehende Studien und Fragebögen an, z.B. von [BAMF](https://www.bamf.de/DE/), [Deutsches Jugendinstitut](https://www.dji.de/) oder [Sozialwissenschaftlichen Instituten](https://www.sowi.uni-muenchen.de/). Dort findest du oft Anregungen für die Gestaltung deines Fragebogens. **Weiterführende Links:** - [BAMF – Forschungsberichte](https://www.bamf.de/DE/Themen/Forschung/Forschungsberichte/forschungsberichte-node.html) - [Statistisches Amt München](https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kreisverwaltungsreferat/Statistik.html) So kannst du eine quantitative empirische Studie zum Erleben geflüchteter Menschen in München planen und durchführen.