Das Armutsrisiko in Peru ist ein bedeutendes sozioökonomisches Problem. Trotz wirtschaftlicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten bleibt ein erheblicher Teil der Bevölkerung von Armut betroffen. Laut der Weltbank lebten im Jahr 2020 etwa 20,2% der peruanischen Bevölkerung unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Die COVID-19-Pandemie hat die Situation weiter verschärft, da viele Menschen ihre Arbeit verloren haben und die Wirtschaft stark beeinträchtigt wurde. Die ländlichen Gebiete sind besonders stark betroffen, da dort die Infrastruktur und der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Bildung und Gesundheitsversorgung oft unzureichend sind. Auch ethnische Minderheiten und indigene Bevölkerungsgruppen sind überproportional von Armut betroffen. Für detailliertere und aktuelle Informationen kannst du die Berichte der Weltbank oder des Nationalen Instituts für Statistik und Informatik von Peru (INEI) konsultieren: - Weltbank: [Weltbank Peru](https://www.worldbank.org/en/country/peru) - INEI: [INEI Peru](https://www.inei.gob.pe/)