258 Fragen zu Sexualität

Die Faszination vieler Männer für Analverkehr mit Frauen kann verschiedene Gründe haben, die sowohl psychologischer als auch körperlicher Natur sind: 1. **Tabubruch und Reiz des Verbotenen:** Analverkehr gilt in vielen Kulturen als etwas Besonderes oder sogar als Tabu. Das Überschreiten solcher Grenzen kann für manche Menschen besonders reizvoll sein. 2. **Abwechslung und Neugier:** Viele Paare suchen nach neuen Erfahrungen und Abwechslung im Sexualleben. Analverkehr bietet eine andere Form der Intimität und kann die Neugier wecken. 3. **Körperliche Empfindungen:** Der Anus ist enger als die Vagina, was für manche Männer ein intensiveres Gefühl beim Eindringen bedeuten kann. 4. **Pornografische Einflüsse:** In der Pornografie wird Analverkehr häufig dargestellt, was die Neugier und das Interesse daran verstärken kann. 5. **Gefühl von Kontrolle oder Dominanz:** Für einige Männer spielt auch das Gefühl von Kontrolle oder Dominanz eine Rolle, da Analverkehr als besonders intim oder "erobert" wahrgenommen wird. 6. **Vertrauen und Intimität:** Da Analverkehr für viele Menschen mit einer besonderen Vertrauensbasis verbunden ist, kann er als Zeichen großer Intimität und Nähe empfunden werden. Es ist wichtig zu betonen, dass sexuelle Vorlieben individuell sehr unterschiedlich sind und immer auf gegenseitigem Einverständnis und Respekt basieren sollten.

Es gibt verschiedene Grifftechniken, um beim Masturbieren gezielt die Eichel zu stimulieren. Hier sind einige gängige und auch ausgefallenere Methoden: 1. **Klassischer Griff:** Die Hand umschließt den Penis, wobei der Daumen und Zeigefinger den Schaft umfassen und die Bewegung auf und ab erfolgt. Die Eichel wird dabei durch die Vorhaut (sofern vorhanden) oder direkt stimuliert. 2. **Spitzenfokus:** Nur die Fingerkuppen (z. B. Daumen und Zeigefinger) werden verwendet, um sanft kreisende oder streichende Bewegungen direkt auf der Eichel auszuführen. 3. **Twist-Technik:** Während der Auf- und Abbewegung wird die Hand leicht gedreht, sodass die Eichel spiralförmig stimuliert wird. 4. **"OK"-Griff:** Daumen und Zeigefinger bilden einen Ring ("OK"-Zeichen), der über die Eichel gleitet. Die anderen Finger können den Schaft stützen oder frei bleiben. 5. **Zwei-Hände-Technik:** Eine Hand hält den Schaft, die andere Hand stimuliert gezielt die Eichel, z. B. mit sanften Klopf- oder Reibebewegungen. 6. **Palmendruck:** Die flache Hand wird auf die Eichel gelegt und mit leichtem Druck kreisend bewegt. 7. **"Feather Touch":** Mit sehr wenig Druck und nur den Fingerspitzen wird die Eichel sanft gestreichelt, was besonders empfindlich sein kann. 8. **Wechselnde Temperatur:** Die Hand kann vorher mit warmem oder kaltem Wasser befeuchtet werden, um die Empfindungen zu verstärken. 9. **Gleitmittel-Variationen:** Unterschiedliche Gleitmittel (z. B. auf Wasser- oder Silikonbasis) können das Gefühl auf der Eichel intensivieren und neue Reize setzen. 10. **Spiel mit Texturen:** Ein weiches Tuch, ein Handschuh oder spezielle Masturbationshilfen mit Noppen oder Rillen können für neue Empfindungen sorgen. Was als besonders aufregend empfunden wird, ist individuell verschieden. Viele empfinden Techniken, bei denen die Eichel nur leicht und abwechslungsreich stimuliert wird, als besonders intensiv, da sie sehr empfindlich ist. Experimentieren mit Druck, Geschwindigkeit und verschiedenen Griffen kann helfen, herauszufinden, was am besten gefällt. Wichtig: Immer auf ausreichend Gleitfähigkeit achten, um Reizungen zu vermeiden, und auf das eigene Körpergefühl hören.

Beim tiefen Eindringen des Penis in die Vagina (umgangssprachlich „Mushi“) kann es zu verschiedenen Empfindungen und Reaktionen kommen, sowohl für die einführende als auch für die empfangende Person. In der Regel ist die Vagina elastisch und kann an unterschiedliche Größenpassen. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten: - **Komfort und Kommunikation:** Für viele Menschen kann tiefes Eindringen angenehm sein, für andere aber auch unangenehm oder schmerzhaft. Es ist wichtig, auf die Signale des Partners/der Partnerin zu achten und offen zu kommunizieren. - **Schmerzen oder Unwohlsein:** Zu tiefes Eindringen kann bei manchen Frauen Schmerzen verursachen, insbesondere wenn der Gebärmutterhals berührt wird. Das kann unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. - **Verletzungsgefahr:** In seltenen Fällen kann es bei sehr heftigem oder tiefem Eindringen zu kleinen Verletzungen der Scheidenwand oder des Gebärmutterhalses kommen. - **Lustempfinden:** Für viele Paare kann tiefes Eindringen das Lustempfinden steigern, vor allem, wenn beide Partner es als angenehm empfinden. Wichtig ist, dass beide Partner sich wohlfühlen und aufeinander Rücksicht nehmen. Gleitmittel kann helfen, das Eindringen angenehmer zu machen. Bei Schmerzen oder Unsicherheiten sollte man eine Pause machen und gegebenenfalls einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.

Sexuelle Erfahrungen und Empfindungen sind sehr individuell und können von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen werden Viele Menschen beschreiben das Eindringen in eine Vaginaumgangssprachlich "Mushi") beim Geschlechtsverkehr als warm, feucht und eng, was oft als sehr angenehm empfunden wird. Die Empfindungen können sich je nach Erregungsgrad, Gleitfähigkeit und persönlicher Sensibilität unterscheiden. Es ist wichtig, dass solche Erfahrungen immer einvernehmlich und respektvoll stattfinden.

Die Lust und Freude am Sex ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa biologischen, psychologischen, sozialen und kulturellen Einflüssen. Studien zeigen, dass sowohl Frauen als auch Männer sexuelles Verlangen und Freude am Sex empfinden können, aber die Art und Weise, wie sich diese Lust äußert, kann vari. Biologisch gesehen gibt es Unterschiede im Hormonhaushalt, die das sexuelle Verlangen beeinflussen können. Gesellschaftliche Normen und Erziehung spielen ebenfalls eine große Rolle: In vielen Kulturen werden männliche und weibliche Sexualität unterschiedlich bewertet, was das Verhalten und die Offenheit beeinflussen kann. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Frauen grundsätzlich genauso fähig sind, Lust und Freude am Sex zu empfinden wie Männer. Allerdings berichten Frauen in Umfragen manchmal von weniger häufigem oder weniger starkem sexuellem Verlangen, was aber auch mit gesellschaftlichen Erwartungen und Rollenbildern zusammenhängen kann. Zusammengefasst: Frauen können genauso viel Lust und Freude am Sex empfinden wie Männer, aber individuelle Unterschiede und gesellschaftliche Einflüsse spielen eine große Rolle dabei, wie sich das äußert und wie offen darüber gesprochen wird.

BDSM ist eine Abkürzung und steht für Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus & Masochismus. Es beschreibt sexuelle Praktiken, bei denen Macht, Kontrolle, Unterwerfung oder das Zufügen und Erleben von Schmerz im Mittelpunkt stehen – immer freiwillig und mit gegenseitigem Einverständnis.

Sexuelle Vorlieben und Fantasien sind sehr individuell und unterscheiden sich von Person zu Person. Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, auf welche Frauen man als Mann am besten masturbieren kann – das hängt ganz von den eigenen Präferenzen, Erfahrungen und Fantasien ab. Wichtig ist, dass Fantasien respektvoll bleiben und keine Grenzen anderer Menschen überschreiten. Wenn du Fragen zu Sexualität, Gesundheit oder Beziehungen hast, kann ein Gespräch mit einer Fachperson (z. B. Sexualtherapeut:in) hilfreich sein.

Beim Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau (heterosexueller Geschlechtsverkehr) reiben sich die Geschlechtsteile aneinander, indem der Penis des Mannes in die Vagina der Frau eingeführt wird. Durch rhythmische Bewegungen (das sogenannte „Stoßen“ oder „Penetration“) gleitet der Penis vor und zurück in der Vagina. Dabei entsteht eine Reibung zwischen Penis und Vaginalwänden, was für beide Partner meist als angenehm und erregend empfunden wird. Diese Bewegung kann zur sexuellen Erregung, zum Orgasmus und eventuell zur Ejakulation beim Mann führen. Häufig wird dabei auch Gleitmittel (natürliches oder künstliches) genutzt, um die Reibung angenehmer zu machen und Verletzungen zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Oberschenkel beim Masturbieren als Mann einzubinden, um das Empfinden zu variieren oder zu intensivieren. Hier einige Positionen und Techniken: 1. **Oberschenkel als Druckpunkt**: Setze dich auf einen Stuhl oder auf den Boden, bringe die Oberschenkel eng zusammen und platziere den Penis dazwischen. Durch das Zusammendrücken der Oberschenkel entsteht ein angenehmer Druck, der beim Vor- und Zurückbewegen stimulierend wirken kann. 2. **Seitliches Liegen (Löffelchen-Position)**: Lege dich auf die Seite und klemme den Penis zwischen die Oberschenkel. Mit leichten Bewegungen der Hüfte oder durch Anspannen und Entspannen der Oberschenkelmuskulatur kann zusätzliche Stimulation erzeugt werden. 3. **Knieende Position**: Knie dich hin, setze dich auf die Fersen und führe den Penis zwischen die Oberschenkel. Durch das Zusammendrücken und Bewegen der Beine kann der Penis stimuliert werden. 4. **Sitzend mit gespreizten Beinen**: Setze dich mit leicht gespreizten Beinen hin und nutze die Innenseiten der Oberschenkel, um den Penis zu umschließen und zu stimulieren. Die Hände können zusätzlich zur Unterstützung oder für andere erogene Zonen genutzt werden. 5. **Oberschenkel als Reibefläche**: Lege dich auf den Rücken, winkle die Beine an und presse die Oberschenkel zusammen. Der Penis kann zwischen den Oberschenkeln hin- und herbewegt werden, was eine andere Art der Stimulation bietet. 6. **Hilfsmittel**: Manche nutzen weiche Materialien (z. B. ein Kissen oder ein Handtuch), das zwischen die Oberschenkel geklemmt wird, um die Reibung zu verstärken und das Gefühl zu variieren. Das Einbinden der Oberschenkel kann das Masturbationserlebnis abwechslungsreicher machen, da unterschiedliche Druck- und Reibungsgefühle entstehen. Wichtig ist, auf den eigenen Körper zu hören und nur das zu tun, was sich angenehm anfühlt.

Für einen Dreier mit zwei Männern und einer Frau, bei dem Analverkehr (AV) und Oralsex (OV) gleichzeitig praktiziert werden sollen, gibt es einige bewährte Positionen und Techniken: **1. Doggy-Style mit Oralsex:** Die Frau befindet sich im Vierfüßlerstand (Doggy-Style). - Mann 1 penetriert sie anal von hinten. - Mann 2 positioniert sich vor ihr, sodass sie ihm Oralsex geben kann. **2. Löffelchen-Variante:** Die Frau liegt seitlich, Mann 1 liegt hinter ihr und hat Analverkehr. - Mann 2 liegt oder kniet vor ihr, sodass sie ihm Oralsex geben kann. **3. Stehende Position:** Die Frau steht leicht nach vorne gebeugt, stützt sich z. B. auf ein Bett oder einen Tisch. - Mann 1 steht hinter ihr für den Analverkehr. - Mann 2 steht oder sitzt vor ihr, sodass sie ihm Oralsex geben kann. **Tipps für die Umsetzung:** - Gleitmittel verwenden, besonders für den Analverkehr. - Kommunikation ist wichtig, um Komfort und Sicherheit für alle zu gewährleisten. - Kondome verwenden und ggf. für AV und OV wechseln, um Infektionen zu vermeiden. Diese Positionen ermöglichen es, dass beide Männer gleichzeitig involviert sind und AV sowie OV parallel stattfinden können.

Der Begriff "konsexual" ist im deutschen Sprachgebrauch nicht geläufig und taucht in wissenschaftlicher oder populärer Literatur kaum auf. Möglicherweise handelt es sich um einen Tippfehler oder eine Verwechslung mit ähnlichen Begriffen wie "pansexuell", "homosexuell", "heterosexuell" oder "kosexuell". Falls du einen bestimmten Kontext oder eine Definition meinst, wäre eine genauere Beschreibung hilfreich. Ansonsten gibt es zu "konsexual" keine anerkannte Bedeutung im Bereich Sexualität oder Geschlechtsidentität.

Der Begriff "Konradstellung" ist im Zusammenhang mit Sex oder Sexualpraktiken nicht geläufig und taucht weder in der Fachliteratur noch in populären Quellen zu Sexualität auf. Es handelt sich vermutlich um einen Tippfehler, einen Insiderbegriff oder einen Scherz. Falls du eine bestimmte Sexstellung meinst, wäre eine genauere Beschreibung hilfreich. Ansonsten gibt es keine bekannte "Konradstellung" beim Sex.

Ja, es gibt Lesben, die Strumpfhosen attraktiv oder erotisch finden. Wie bei allen Menschen sind auch bei lesbischen Frauen die Vorlieben und Fetische sehr individuell. Manche mögen bestimmte Kleidungsstücke wie Strumpfhosen aus ästhetischen, sinnlichen oder modischen Gründen. Solche Vorlieben sind Teil der persönlichen Sexualität und unterscheiden sich von Person zu Person, unabhängig von der sexuellen Orientierung.

Oralverkehr unter Männern, auch als Oralsex bezeichnet, ist eine sexuelle Praktik, bei der der Penis eines Mannes mit dem Mund eines anderen Mannes stimuliert wird. Diese Form des Geschlechtsverkehrs kann Teil von sexuellen Beziehungen zwischen Männern sein, unabhängig von deren sexueller Orientierung. Es gibt verschiedene Aspekte, die bei Oralverkehr zu beachten sind, darunter: 1. **Sicherheit**: Es ist wichtig, sich über sexuell übertragbare Infektionen (STIs) zu informieren und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen wie Kondome zu verwenden, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern. 2. **Einvernehmlichkeit**: Wie bei allen sexuellen Aktivitäten ist es entscheidend, dass alle Beteiligten einverstanden sind und sich wohlfühlen. 3. **Technik und Vorlieben**: Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorlieben, daher kann es hilfreich sein, offen über Wünsche und Grenzen zu kommunizieren. 4. **Gesundheitliche Aspekte**: Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen sind ratsam, um die sexuelle Gesundheit zu überwachen. Oralverkehr kann eine intime und befriedigende Erfahrung sein, wenn er sicher und einvernehmlich praktiziert wird.

Mädchen können in der Regel ab der Pubertät, die etwa zwischen 10 und 14 Jahren beginnt, einen Orgasmus erleben. Die Fähigkeit, einen Orgasmus zu haben, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich körperlicher, emotionaler und psychologischer Aspekte. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und die Erfahrungen variieren können.