382 Fragen zu Sexualität

Sexuelle Vorlieben und Praktiken wie „Anpissen“ (auch als „Urolagnie“ oder „Water Sports“ bekannt) sind sehr individuell und variieren stark von Person zu Person. Solange alle beteiligten Personen volljährig sind, einvernehmlich handeln und auf Hygiene sowie Gesundheit achten, ist es eine private Entscheidung, welche Praktiken ausgelebt werden. Wichtig ist immer gegenseitiger Respekt, offene Kommunikation und das Einhalten persönlicher Grenzen.

Sexuelle Aktivitäten zwischen Mädchen, also zwischen zwei oder mehreren weiblichen Personen, werden häufig als lesbischer Sex oder gleichgeschlechtlicher Sex bezeichnet. Dabei können verschiedene Praktiken im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel Küssen, Streicheln, Oralsex oder die Verwendung von Sexspielzeug. Wichtig ist, dass alle Beteiligten einverstanden sind und sich wohlfühlen. Kommunikation, gegenseitiger Respekt und Safer Sex (z. B. durch die Verwendung von Lecktüchern) spielen eine wichtige Rolle, um ein positives und sicheres Erlebnis zu gewährleisten. Wenn du spezifische Fragen zu diesem Thema hast, stelle sie bitte klar und präzise.

Der Begriff „schmutziger Sex“ bezeichnet sexuelle Praktiken oder Fantasien, die als besonders freizügig, tabulos oder provokant empfunden werden. Dabei geht es oft um das bewusste Überschreiten gesellschaftlicher oder persönlicher Grenzen, etwa durch Rollenspiele, Dirty Talk (anregende, manchmal vulgäre Sprache), ungewöhnliche Stellungen oder das Einbeziehen von Elementen wie Schmutz, Unordnung oder „verbotenen“ Themen. Was als „schmutzig“ gilt, ist subjektiv und hängt stark von individuellen Vorlieben und Wertvorstellungen ab. Wichtig ist, dass alle Beteiligten einverstanden sind und sich wohlfühlen.

Sexuelle Praktiken zwischen Jungs und Mädchen können sehr vielfältig sein und hängen von den individuellen Vorlieben, dem Alter, der Reife und dem gegenseitigen Einverständnis ab. Zu den häufigsten Praktiken zählen: - **Küssen und Streicheln:** Intime Berührungen und Zärtlichkeiten sind oft der Beginn sexueller Erfahrungen. - **Petting:** Das gegenseitige Erforschen des Körpers ohne Geschlechtsverkehr. - **Oralverkehr:** Stimulation der Geschlechtsorgane mit dem Mund. - **Vaginalverkehr:** Das Einführen des Penis in die Vagina. - **Weitere Praktiken:** Je nach Vorlieben können auch andere Formen der Sexualität wie gemeinsames Masturbieren, Rollenspiele oder der Einsatz von Sexspielzeug dazugehören. Wichtig ist immer, dass alle Beteiligten einverstanden sind, sich wohlfühlen und die gesetzlichen Altersgrenzen eingehalten werden. Kommunikation, gegenseitiger Respekt und Verhütung sind zentrale Aspekte für ein gesundes und sicheres Sexualleben. Bei Unsicherheiten oder Fragen zu Sexualität können Beratungsstellen oder seriöse Informationsquellen weiterhelfen, zum Beispiel [pro familia](https://www.profamilia.de/) oder [Liebesleben.de](https://www.liebesleben.de/).

Sexuelle Praktiken zwischen Mädchen, also zwischen Frauen oder weiblichen Jugendlichen, können sehr vielfältig sein und hängen von den individuellen Vorlieben, dem Alter, der Erfahrung und dem gegenseitigen Einverständnis ab. Zu den häufigsten Praktiken zählen: - **Küssen und Streicheln:** Intime Berührungen und Zärtlichkeiten am ganzen Körper. - **Oralverkehr (Cunnilingus):** Stimulation der Vulva und Klitoris mit Mund und Zunge. - **Manuelle Stimulation:** Stimulation der Genitalien mit den Händen oder Fingern (auch als „Fingern“ bekannt). - **Reiben (Tribadismus):** Aneinanderreiben der Genitalien, manchmal auch als „Scissoring“ bezeichnet. - **Einsatz von Sexspielzeug:** Verwendung von Dildos, Vibratoren oder anderen Hilfsmitteln zur Stimulation. - **Rollenspiele oder andere Fantasien:** Je nach Vorlieben können auch Rollenspiele oder andere erotische Fantasien ausgelebt werden. Wichtig ist immer, dass alle Beteiligten volljährig sind (bzw. das gesetzliche Mindestalter für sexuelle Handlungen erreicht haben) und alles auf gegenseitigem Einverständnis basiert. Kommunikation, Vertrauen und gegenseitiger Respekt sind die Grundlage für ein erfüllendes und sicheres Sexualleben. Weitere Informationen und Aufklärung findest du beispielsweise bei [pro familia](https://www.profamilia.de/) oder [Liebesleben.de](https://www.liebesleben.de/).

Die Größe des Penis ist für ein erfülltes Sexualleben meist weniger entscheidend, als viele denken. Viel wichtiger sind Kommunikation, Zärtlichkeit und das Eingehen auf die Wünsche des Partners oder der Partnerin. Hier einige Tipps, die helfen können: 1. **Vorspiel intensivieren**: Längeres und abwechslungsreiches Vorspiel steigert die Erregung und sorgt für mehr Lust und Nähe. Orale Stimulation, Streicheln und Küssen sind oft wichtiger als Penetration. 2. **Stellungen ausprobieren**: Manche Stellungen, wie die Reiterstellung oder die Löffelchenstellung, können das Empfinden intensivieren und für beide Partner angenehmer sein. 3. **Klitorale Stimulation**: Die meisten Frauen erleben Orgasmen durch klitorale Stimulation, nicht durch Penetration. Hände, Mund oder Sexspielzeug können hier sehr hilfreich sein. 4. **Sexspielzeug nutzen**: Vibratoren, Dildos oder Penisringe können das Liebesleben bereichern und neue Reize setzen. 5. **Selbstbewusstsein stärken**: Unsicherheiten können die Lust mindern. Offene Kommunikation über Wünsche und Bedürfnisse schafft Vertrauen und Intimität. 6. **Technik statt Größe**: Rhythmus, Tiefe und Variation der Bewegungen sind oft wichtiger als die Länge des Penis. 7. **Pausen und Wechsel**: Zwischendurch die Stimulation wechseln, um die Erregung aufrechtzuerhalten und den Sex abwechslungsreich zu gestalten. Wichtig ist, sich nicht unter Druck zu setzen und gemeinsam herauszufinden, was beiden Spaß macht. Ein erfülltes Sexleben hängt von vielen Faktoren ab – die Penisgröße ist nur einer davon und meist nicht der wichtigste.

Es gibt keine feste oder allgemein gültige Prozentzahl dafür, wie viele Mädchen später lesbisch werden. Die sexuelle Orientierung entwickelt sich individuell und kann sich im Laufe des Lebens verändern oder klarer werden. Studien und Umfragen zeigen, dass der Anteil von Frauen, die sich als lesbisch identifizieren, je nach Land, Altersgruppe und Erhebungsmethode variiert. In vielen westlichen Ländern geben etwa 1–2 % der Frauen an, ausschließlich lesbisch zu sein, während sich weitere 2–5 % als bisexuell bezeichnen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen auf Selbstauskünften beruhen und gesellschaftliche Faktoren wie Akzeptanz und Offenheit die Angaben beeinflussen können.

Es gibt keine weltweit einheitlichen oder umfassenden Statistiken darüber, wie viele Frauen nach Altersgruppen Analverkehr hatten, da solche Daten stark von Kultur, Region und Erhebungsmethode abhängen. Allerdings liefern einige Sexualforschungsstudien und Umfragen aus westlichen Ländern Anhaltspunkte: - In Deutschland ergab die "Jugendsexualität"-Studie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) 2019, dass etwa 17 % der 18- bis 25-jährigen Frauen schon einmal Analverkehr hatten. - In den USA zeigte eine Studie des National Survey of Family Growth (NSFG), dass etwa 36 % der Frauen im Alter von 25 bis 44 Jahren schon einmal Analverkehr hatten. Die Häufigkeit steigt tendenziell mit dem Alter, da ältere Frauen mehr Zeit hatten, verschiedene sexuelle Erfahrungen zu machen. Genaue Zahlen nach Altersgruppen variieren je nach Studie und Land. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Angaben auf Selbstauskünften beruhen und von gesellschaftlichen Einstellungen beeinflusst werden können. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [BZgA](https://www.bzga.de/) oder im [National Survey of Family Growth](https://www.cdc.gov/nchs/nsfg/index.htm).

Es gibt einige Studien und Umfragen, die sich mit der Rollenverteilung im BDSM-Kontext beschäftigen, allerdings sind die Ergebnisse je nach Quelle und Stichprobe unterschiedlich. Generell zeigen viele Untersuchungen, dass sowohl Männer als auch Frauen die devote Rolle bevorzugen können, aber es gibt gewisse Tendenzen: - **Männer**: In vielen westlichen Umfragen geben mehr Männer als Frauen an, die dominante Rolle zu bevorzugen. Dennoch ist die Zahl der Männer, die sich als devot bezeichnen, ebenfalls hoch. In manchen Studien ist die Zahl der devoten Männer sogar höher als die der dominanten Männer. - **Frauen**: Frauen geben in Umfragen häufiger an, die devote Rolle zu bevorzugen. In vielen BDSM-Communities ist die Mehrheit der devoten Mitglieder weiblich, während die Mehrheit der dominanten Mitglieder männlich ist. **Beispielhafte Studien und Umfragen:** - Eine große Online-Umfrage von Durex (2017) ergab, dass etwa 61 % der Frauen und 46 % der Männer angaben, im Bett lieber die devote Rolle einzunehmen. - Eine Umfrage auf der Plattform FetLife (eine große BDSM-Community) zeigte, dass etwa 70 % der weiblichen Nutzerinnen sich als devot oder submissiv einordnen, während bei den männlichen Nutzern etwa 30–40 % diese Rolle bevorzugen. **Fazit:** Statistisch gesehen bevorzugen Frauen häufiger die devote Rolle im BDSM-Kontext als Männer. Allerdings gibt es auch viele Männer, die devot sind, und die Zahlen können je nach Community und Umfrage variieren. **Quellen und weiterführende Links:** - [FetLife](https://fetlife.com/) - [Durex Global Sex Survey (2017)](https://www.durex.com/) - [Psychology Today: Who Likes BDSM?](https://www.psychologytoday.com/us/blog/the-myths-sex/201408/who-likes-bdsm) Bitte beachte, dass BDSM-Präferenzen sehr individuell sind und sich im Laufe des Lebens auch ändern können.

Sex zwischen lesbischen Frauen kann sehr vielfältig sein und hängt von den individuellen Vorlieben der Partnerinnen ab. Es gibt keine „einzige“ Art, wie lesbische Paare Sex haben. Häufige Praktiken sind zum Beispiel Küssen, Streicheln, Oralsex, gegenseitige Stimulation mit den Händen (manuelle Stimulation), die Verwendung von Sexspielzeug oder das sogenannte „Tribbing“ (Reiben der Genitalien aneinander). Wichtig ist dabei immer die Kommunikation und das gegenseitige Einverständnis. Jede Beziehung ist einzigartig, und was für das eine Paar angenehm ist, kann für ein anderes weniger interessant sein.

Wenn der Penis eingeführt ist, kann die Frau – je nach Situation, Vorlieben und Kommunikation mit dem Partner – verschiedene Dinge tun. Sie kann sich bewegen, um die Stimulation zu verstärken, zum Beispiel durch rhythmische Bewegungen des Beckens oder der Hüften. Manche Frauen bevorzugen es, sich zunächst nicht zu bewegen und die Nähe zu genießen. Auch das Küssen, Streicheln oder Umarmen kann Teil des Erlebens sein. Wichtig ist, dass beide Partner aufeinander achten, kommunizieren und sich wohlfühlen. Die konkreten Handlungen hängen von den individuellen Wünschen und dem gegenseitigen Einverständnis ab.

Es gibt eine Vielzahl von Sexstellungen, die schwule Männer beim Sex ausprobieren können. Viele dieser Stellungen ähneln denen, die auch heterosexuelle Paare nutzen, werden aber an die Anatomie und Vorlieben von zwei Männern angepasst. Hier sind einige Beispiele: 1. **Missionarsstellung**: Einer liegt auf dem Rücken, der andere liegt obenauf. Diese Stellung ermöglicht viel Körperkontakt und Intimität. 2. **Doggy Style**: Einer kniet oder steht auf allen Vieren, der andere dringt von hinten ein. Diese Stellung ist sehr beliebt, da sie tiefes Eindringen ermöglicht. 3. **Löffelchen**: Beide liegen seitlich, einer hinter dem anderen. Diese Position ist entspannt und eignet sich gut für längeren Sex. 4. **Reiterstellung**: Einer liegt auf dem Rücken, der andere sitzt oder kniet auf ihm und kontrolliert das Tempo und die Tiefe. 5. **Stehend**: Beide stehen, einer beugt sich nach vorne oder lehnt sich an eine Wand, der andere dringt von hinten ein. 6. **69**: Beide Partner liegen so, dass sie sich gegenseitig oral stimulieren können. 7. **Face-to-Face**: Beide sitzen sich gegenüber, zum Beispiel auf einem Stuhl oder Bett, und können sich dabei ansehen und küssen. Wichtig ist, dass beide Partner sich wohlfühlen und aufeinander achten. Kommunikation, Gleitgel und Safer Sex sind essenziell für ein angenehmes und sicheres Erlebnis.

Bei Heterosexuellen wird das gezielte Suchen nach sexuellen Kontakten an öffentlichen Orten meist als „Aufreißen“ oder „Anmachen“ bezeichnet. Der Begriff „Cruisen“ stammt ursprünglich aus der schwulen Subkultur und beschreibt das Suchen nach anonymen sexuellen Begegnungen, oft an bestimmten Treffpunkten. Im heterosexuellen Kontext gibt es keinen direkt vergleichbaren, etablierten Begriff, der exakt das gleiche Verhalten beschreibt. Umgangssprachlich werden Begriffe wie „flirten“, „aufreißen“ oder „abschleppen“ verwendet, wobei diese meist das Suchen nach sexuellen Kontakten in Bars, Clubs oder auf Partys meinen und weniger das gezielte Suchen an anonymen öffentlichen Orten.

Zu dieser Frage gibt es keine seriösen, wissenschaftlich fundierten Daten. Sexualpräferenzen und Fantasien sind individuell sehr unterschiedlich und können nicht pauschalisiert werden. Zudem ist es wichtig, bei solchen Themen die gesetzlichen und ethischen Rahmenbedingungen zu beachten. Seriöse Studien zu sexuellen Vorlieben von Jugendlichen existieren in diesem spezifischen Kontext nicht, da der Schutz von Minderjährigen und deren Privatsphäre im Vordergrund steht.

Die Antwort auf eine solche Frage hängt stark von der Persönlichkeit, den Erfahrungen und dem Humor der Frau ab. Manche Frauen antworten offen und direkt, andere eher zurückhaltend oder mit einem Scherz. Typische Antworten könnten zum Beispiel sein: - "War ganz schön." - "War okay, danke der Nachfrage." - "Das bleibt mein Geheimnis." - "Darüber spreche ich nicht so gern." - "War super, hat Spaß gemacht." - "Das geht dich nichts an." Letztlich ist es eine sehr persönliche Frage, und die Antwort kann von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen. Respekt und Fingerspitzengefühl im Umgang mit solchen Themen sind immer wichtig.