Ein anderes Wort, das dem evangelischen Begriff "Liturgie" am besten entspricht, ist „Gottesdienstordnung“ oder einfach „Gottesdienstablauf“. In der evangelischen Tra... [mehr]
Das Judentum ist eine der ältesten monotheistischen Religionen der Welt und hat seine Ursprünge im alten Nahen Osten. Die Entstehung des Judentums ist eng mit der Geschichte des Volkes Israel verbunden und lässt sich in mehreren Phasen beschreiben: 1. **Patriarchenzeit**: Die Ursprünge des Judentums werden oft mit den biblischen Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob in Verbindung gebracht. Abraham gilt als der erste, der den monotheistischen Glauben an einen einzigen Gott, Jahwe, praktizierte. Diese Geschichten sind in der Tora, dem heiligsten Text des Judentums, festgehalten. 2. **Exodus und Bundesschluss**: Ein zentraler Punkt in der jüdischen Geschichte ist der Exodus aus Ägypten, bei dem Moses das Volk Israel aus der Sklaverei führte. Am Berg Sinai empfing Moses die Zehn Gebote und schloss einen Bund zwischen Gott und dem Volk Israel, was als Gründungsakt des Judentums betrachtet wird. 3. **Königreich Israel und Juda**: Nach der Landnahme in Kanaan entwickelte sich das Königreich Israel, später geteilt in die Reiche Israel und Juda. Diese Zeit war geprägt von der Errichtung des ersten Tempels in Jerusalem durch König Salomo, der als zentrales Heiligtum diente. 4. **Babylonisches Exil und Rückkehr**: Nach der Zerstörung des ersten Tempels und der Verschleppung der Juden nach Babylonien im 6. Jahrhundert v. Chr. kam es zu einer wichtigen Phase der theologischen und kulturellen Entwicklung. Nach der Rückkehr aus dem Exil wurde der zweite Tempel errichtet, und es kam zur Konsolidierung der jüdischen Schriften und Traditionen. 5. **Zweite Tempelperiode und rabbinisches Judentum**: Nach der Zerstörung des zweiten Tempels durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. entwickelte sich das rabbinische Judentum, das sich auf die Tora und den Talmud als zentrale Texte stützt. Diese Periode legte den Grundstein für das moderne Judentum. Das Judentum hat sich über Jahrtausende hinweg entwickelt und ist geprägt von einer reichen Tradition, die sowohl religiöse als auch kulturelle Aspekte umfasst.
Ein anderes Wort, das dem evangelischen Begriff "Liturgie" am besten entspricht, ist „Gottesdienstordnung“ oder einfach „Gottesdienstablauf“. In der evangelischen Tra... [mehr]
Das Wort "liturgisch" bezieht sich im Zusammenhang mit Segenshandlungen in der evangelischen Kirche auf die gottesdienstliche Ordnung und Form. Eine liturgische Segenshandlung ist also ein S... [mehr]
In der evangelischen Kirche gibt es grundsätzlich keine strikte Trennung zwischen „Laien“ (also nicht ordinierten Gemeindemitgliedern) und „Geistlichen“ (Pfarrerinnen und... [mehr]
Nach der Scharia, also dem islamischen Recht, gibt es für Frauen verschiedene Möglichkeiten, sich von ihrem Ehemann zu trennen. Die wichtigsten Voraussetzungen und Wege sind: 1. **Khula (خُ... [mehr]
In der islamischen Architektur, insbesondere in der traditionellenischen Kunst und beim Bau von Moscheen, werden rechte Winkel oft vermieden. Dies hat sowohl ästhetische als auch symbolische Gr&u... [mehr]
Ja, im Islam darf sich eine Frau unter bestimmten Bedingungen von ihrem Mann trennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie eine Ehe im Islam aufgelöst werden kann: 1. **Khula**: Die Frau... [mehr]
Die Mehrheit der Palästinenser im Gaza-Streifen sind Muslime, überwiegend sunnitischer Glaubensrichtung. Es gibt zudem eine sehr kleine christliche Minderheit, die vor allem griechisch-ortho... [mehr]
Sumaya Farhat-Naser gehört der christlichen Religion an. Sie ist palästinensische Christin.
Eine Bibelstelle, die bezeugt, dass Petrus und Johannes Jesus nach seiner Auferstehung selbst gesehen haben, findet sich im Johannesevangelium. In **Johannes 20,19-20** wird berichtet, dass Jesus den... [mehr]
Die Forderung, den Zölibat für katholische Priester freiwillig zu machen, wirft zahlreiche Fragen auf, unter anderem: 1. **Theologische Fragen:** - Wie lässt sich die Freiwilligke... [mehr]