Französisch-Polynesien: Struktur und Lage

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Französisch-Polynesien ist ein französisches Überseegebiet im Südpazifik, das aus einer Vielzahl von Inseln und Atollen besteht. Es liegt etwa 5.000 Kilometer von der französischen Küste entfernt und umfasst eine Fläche von rund 4.167 Quadratkilometern. Die Region ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, türkisfarbenen Lagunen und eine reiche Kultur. ### Struktur Französisch-Polynesien besteht aus mehreren Inselgruppen, die in fünf Hauptgruppen unterteilt sind: 1. **Society-Inseln**: Dazu gehören die bekanntesten Inseln wie Tahiti, Moorea und Bora Bora. Diese Inseln sind für ihre touristischen Attraktionen und ihre kulturelle Bedeutung bekannt. 2. **Tuamotu-Inseln**: Diese Gruppe besteht aus über 70 Atollen und ist bekannt für ihre Korallenriffe und die vielfältige Unterwasserwelt. 3. **Marquesas-Inseln**: Diese Inseln sind weniger touristisch erschlossen und bieten eine einzigartige Kultur sowie beeindruckende Landschaften. 4. **Austral-Inseln**: Diese Gruppe ist weniger bevölkert und bekannt für ihre landwirtschaftlichen Produkte, insbesondere Vanille. 5. **Gambier-Inseln**: Diese Inseln sind bekannt für ihre Geschichte und ihre Rolle im Handel. ### Lage Französisch-Polynesien liegt im zentralen Südpazifik, zwischen den Koordinaten 10°S und 30°S sowie 135°W und 155°W. Die Hauptstadt Papeete befindet sich auf der Hauptinsel Tahiti. Die Region ist von einer Vielzahl von Ozeanen umgeben, darunter der Südpazifik, und ist durch ihre isolierte Lage geprägt. Die nächstgelegenen größeren Landmassen sind Neuseeland im Südwesten und die Küste Südamerikas im Osten. Die geographische Lage und die Struktur der Inseln machen Französisch-Polynesien zu einem einzigartigen Ort mit einer reichen Biodiversität und einer faszinierenden Kultur, die stark von der polynesischen Tradition geprägt ist.

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