Ein Langstreckenflug kann unter normalen Umständen die Funktionsfähigkeit eines Corona-Selbsttests (Antigen-Schnelltest) in der Regel nicht zerstören, solange bestimmte Bedingungen eingehalten werden. Die wichtigsten Faktoren, die die Stabilität und Funktion eines Selbsttests beeinflussen, sind: 1. **Temperatur:** Die meisten Corona-Selbsttests sollten bei Temperaturen zwischen 2 °C und 30 °C gelagert werden. Extreme Hitze oder Kälte, wie sie im Frachtraum eines Flugzeugs auftreten könnten, können die Testkomponenten beschädigen. Im Passagierraum herrschen jedoch meist kontrollierte Temperaturen. 2. **Luftdruck:** Der veränderte Luftdruck im Flugzeug hat keinen nennenswerten Einfluss auf die chemischen Reagenzien oder die Funktionsweise des Tests. 3. **Feuchtigkeit:** Die Tests sind in der Regel luftdicht verpackt, sodass normale Schwankungen der Luftfeuchtigkeit keinen Schaden anrichten. 4. **Mechanische Belastung:** Starke Erschütterungen oder Quetschungen könnten die Verpackung beschädigen, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann. **Fazit:** Solange der Corona-Selbsttest während des Transports nicht extremen Temperaturen, Feuchtigkeit oder mechanischen Belastungen ausgesetzt ist und die Verpackung unbeschädigt bleibt, sollte ein Langstreckenflug die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen. Es empfiehlt sich, die Lagerhinweise des Herstellers zu beachten und den Test nach dem Flug auf Unversehrtheit zu prüfen.