Welche 10 Unterbegriffe lassen sich zum Thema Scheidung bildlich gut darstellen?

Question

Welche 10 Unterbegriffe lassen sich zum Thema Scheidung bildlich gut darstellen?

Antwort

Verwandte Fragen

Warum ist eine Beleidigung strafbar, aber nicht unbedingt unangenehm?

Welche Rechtsform eignet sich für ein Handelsgewerbe mit 3 Personen?

Wie gründe ich eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts?

Wie erstellt man als Unternehmen ein korrektes Impressum auf LinkedIn?

Darf ich Familienmitglieder gegen ihren Willen filmen?

Wann gilt ein Verwaltungsakt als bekanntgegeben?

In welcher Reihenfolge wird der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geprüft?

Aus welchen Elementen besteht eine vollständige Rechtsnorm?

Woraus besteht eine vollständige Rechtsnorm?

Gibt das Nachlassgericht die Stellungnahme der Erbin an den Sohn weiter, der den Erbscheinseintrag zurückgewiesen hat?

Accepted Answer

Hier sind zehn Unterbegriffe zum Thema Scheidung, die sich gut bildlich darstellen lassen: 1. **Ehering(e) trennen** 2. **Getrennte Wege / Weggabelung** 3. **Zerrissenes Familienfoto** 4. **Sorgerecht für Kinder** 5. **Geteiltes Haus / Haus mit Trennlinie** 6. **Gericht / Richterhammer** 7. **Unterhaltszahlungen / Geldscheine geteilt** 8. **Umzug / Koffer packen** 9. **Getrennte Betten** 10. **Scheidungsurkunde / Dokument mit Stempel** Jeder dieser Begriffe lässt sich anschaulich und symbolisch darstellen, um das Thema Scheidung visuell zu vermitteln.

Accepted Answer

Die Beleidigung ist strafbar, weil sie die persönliche Ehre eines Menschen verletzt und damit das gesellschaftliche Zusammenleben stören kann. Ob eine Beleidigung als unangenehm empfunden wi... [mehr]

Accepted Answer

Die Beleidigung ist strafbar, weil sie die persönliche Ehre eines Menschen verletzt und damit das gesellschaftliche Zusammenleben stören kann. Ob eine Beleidigung als unangenehm empfunden wird, hängt jedoch vom subjektiven Empfinden der betroffenen Person ab. Es gibt Menschen, die sich durch bestimmte Äußerungen nicht verletzt oder angegriffen fühlen, obwohl diese rechtlich als Beleidigung gelten und strafbar sind. Die Strafbarkeit richtet sich also nach objektiven rechtlichen Maßstäben (§ 185 StGB), nicht danach, ob die betroffene Person die Äußerung tatsächlich als unangenehm empfindet. Zusammengefasst: Eine Beleidigung ist strafbar, weil sie die Ehre schützt – unabhängig davon, ob sie im Einzelfall als unangenehm empfunden wird.

Accepted Answer

Für ein Handelsgewerbe, das von drei Personen gemeinsam betrieben werden soll, kommen in Deutschland mehrere Rechtsformen infrage. Die Wahl hängt von euren Zielen, der Haftung und dem gew&uu... [mehr]

Accepted Answer

Für ein Handelsgewerbe, das von drei Personen gemeinsam betrieben werden soll, kommen in Deutschland mehrere Rechtsformen infrage. Die Wahl hängt von euren Zielen, der Haftung und dem gewünschten Organisationsgrad ab. Die wichtigsten Optionen sind: 1. **Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR):** - Geeignet für kleinere Handelsgewerbe, sofern kein kaufmännischer Geschäftsbetrieb vorliegt. - Alle Gesellschafter haften persönlich und unbeschränkt. - Keine Eintragung ins Handelsregister nötig. 2. **Offene Handelsgesellschaft (OHG):** - Erforderlich, wenn das Handelsgewerbe einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. - Alle Gesellschafter haften persönlich und unbeschränkt. - Eintragung ins Handelsregister ist Pflicht. 3. **Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH):** - Haftung ist auf die Einlage beschränkt. - Mindeststammkapital: 25.000 Euro. - Eintragung ins Handelsregister ist Pflicht. 4. **Kommanditgesellschaft (KG):** - Mindestens ein Komplementär (voll haftend) und ein Kommanditist (haftet nur mit Einlage). - Eintragung ins Handelsregister ist Pflicht. **Fazit:** Für drei Personen, die gemeinsam ein Handelsgewerbe betreiben wollen, ist die **OHG** die klassische Rechtsform, wenn alle gleichberechtigt und voll haftend sein sollen und das Unternehmen kaufmännisch geführt wird. Alternativ sind auch die **GmbH** oder die **KG** möglich, wenn eine Haftungsbeschränkung gewünscht ist. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Existenzgründerportal des BMWK](https://www.existenzgruender.de/DE/Gruendung-vorbereiten/Rechtsformen/inhalt.html).

Accepted Answer

Um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zu gründen, sind folgende Schritte erforderlich: 1. **Gesellschafter finden:** Mindestens zwei Personen (natürliche oder juristische) m&u... [mehr]

Accepted Answer

Um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zu gründen, sind folgende Schritte erforderlich: 1. **Gesellschafter finden:** Mindestens zwei Personen (natürliche oder juristische) müssen sich zusammenschließen. 2. **Gesellschaftszweck festlegen:** Die GbR wird für einen gemeinsamen Zweck gegründet, der nicht auf den Betrieb eines Handelsgewerbes gerichtet sein darf. 3. **Gesellschaftsvertrag abschließen:** Ein schriftlicher Vertrag ist nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Der Vertrag sollte enthalten: - Name und Anschrift der Gesellschafter - Zweck der Gesellschaft - Regelungen zu Einlagen, Gewinn- und Verlustverteilung - Vertretung und Geschäftsführung - Regelungen zur Auflösung 4. **GbR-Name wählen:** Die GbR tritt unter den Namen der Gesellschafter auf, z. B. „Müller & Schmidt GbR“. Fantasienamen sind nicht zulässig. 5. **Anmeldung beim Finanzamt:** Die GbR muss beim Finanzamt angemeldet werden, um eine Steuernummer zu erhalten. Dazu ist die Anmeldung beim zuständigen Finanzamt erforderlich. 6. **Gewerbeanmeldung (falls erforderlich):** Wenn die GbR ein Gewerbe betreibt, ist eine Anmeldung beim Gewerbeamt notwendig. 7. **Weitere Anmeldungen:** Je nach Tätigkeit können weitere Anmeldungen (z. B. bei der IHK, Berufsgenossenschaft) erforderlich sein. **Wichtige Hinweise:** - Die Gesellschafter haften persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch für die Verbindlichkeiten der GbR. - Es gibt keine Eintragung ins Handelsregister. Weitere Informationen findest du z. B. bei [existenzgruender.de](https://www.existenzgruender.de/SharedDocs/FAQ/DE/Gesellschaftsformen/faq-gbr.html). **Tipp:** Ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag hilft, spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Accepted Answer

Um als Unternehmen auf LinkedIn ein korrektes Impressum bereitzustellen, solltest du folgende Schritte beachten: 1. **Impressumspflicht prüfen:** In Deutschland und vielen anderen Ländern b... [mehr]

Accepted Answer

Um als Unternehmen auf LinkedIn ein korrektes Impressum bereitzustellen, solltest du folgende Schritte beachten: 1. **Impressumspflicht prüfen:** In Deutschland und vielen anderen Ländern besteht für Unternehmen eine Impressumspflicht, auch auf Social-Media-Plattformen wie LinkedIn. Das Impressum muss leicht erkennbar, erreichbar und ständig verfügbar. 2. **Impressumstext erstellen:** Das Impressum sollte alle gesetzlich geforderten Angaben enthalten, z. B.: - Name und Rechtsform des Unternehmens - Anschrift - Vertretungsberechtigte Person(en) - Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail) - Registerangaben (z. B. Handelsregister, Registernummer) - Umsatzsteuer-ID (falls vorhanden) - Weitere Pflichtangaben je nach Branche 3. **Impressum auf LinkedIn einbinden:** - Gehe auf deine Unternehmensseite. - Klicke auf „Seite bearbeiten“ (Stiftsymbol oben rechts). - Scrolle zum Abschnitt „Übersicht“. - Im Feld „Website“ kannst du einen direkten Link zu deinem Impressum auf deiner Unternehmenswebsite einfügen (z. B. https://www.deinunternehmen.de/impressum). - Alternativ kannst du im Feld „Info“ oder „Über uns“ den Impressumstext oder einen Link zum Impressum einfügen. 4. **Sichtbarkeit prüfen:** Stelle sicher, dass der Link oder Text zum Impressum für jeden Besucher der Seite ohne Umwege sichtbar und erreichbar ist. **Tipp:** Ein reiner Link im Website-Feld reicht nach aktueller Rechtsprechung oft nicht aus. Es empfiehlt sich, im „Info“- oder „Über uns“-Bereich explizit auf das Impressum hinzuweisen, z. B.: „Impressum: https://www.deinunternehmen.de/impressum“ **Weitere Informationen:** - [LinkedIn Hilfe: Unternehmensseite bearbeiten](https://www.linkedin.com/help/linkedin/answer/a543862) - [IHK: Impressumspflicht in sozialen Netzwerken](https://www.ihk.de/themen/recht/vertragsrecht/internetrecht/impressumspflicht-social-media-4014922) **Hinweis:** Die rechtlichen Anforderungen können sich ändern. Im Zweifel empfiehlt sich eine rechtliche Beratung.

Accepted Answer

Nein, du darfst Familienmitglieder grundsätzlich nicht gegen ihren Willen filmen. In Deutschland und vielen anderen Ländern gilt das Recht am eigenen Bild (§ 22 KunstUrhG), das besagt,... [mehr]

Accepted Answer

Nein, du darfst Familienmitglieder grundsätzlich nicht gegen ihren Willen filmen. In Deutschland und vielen anderen Ländern gilt das Recht am eigenen Bild (§ 22 KunstUrhG), das besagt, dass Aufnahmen von Personen nur mit deren Einwilligung gemacht und veröffentlicht werden dürfen. Auch innerhalb der Familie gilt dieses Persönlichkeitsrecht. Wenn jemand ausdrücklich nicht gefilmt werden möchte, musst du das respektieren. Verstöße können rechtliche Konsequenzen haben, wie Unterlassungsansprüche oder sogar Schadensersatzforderungen.

Accepted Answer

Ein Verwaltungsakt gilt grundsätzlich als bekanntgegeben, sobald er dem Betroffenen zugeht (§ 41 Abs. 1 VwVfG). Das bedeutet, der Verwaltungsakt muss so in den Machtbereich des Empfänge... [mehr]

Accepted Answer

Ein Verwaltungsakt gilt grundsätzlich als bekanntgegeben, sobald er dem Betroffenen zugeht (§ 41 Abs. 1 VwVfG). Das bedeutet, der Verwaltungsakt muss so in den Machtbereich des Empfängers gelangen, dass unter normalen Umständen mit der Kenntnisnahme zu rechnen ist. Bei schriftlichen Verwaltungsakten, die per Post versandt werden, gilt der Verwaltungsakt nach § 41 Abs. 2 VwVfG am dritten Tag nach der Aufgabe zur Post als bekanntgegeben, sofern er nicht nachweislich später oder gar nicht zugegangen ist. Bei elektronischer Übermittlung gilt der Zugang, sobald die Nachricht abrufbar ist und unter normalen Umständen mit der Kenntnisnahme gerechnet werden kann. Wird der Verwaltungsakt mündlich oder durch Aushang bekanntgegeben, gilt er mit der Bekanntgabe als zugegangen. Wichtig: Für bestimmte Verwaltungsakte können besondere Bekanntgaberegelungen gelten (z. B. öffentliche Zustellung).

Accepted Answer

Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird in folgender Reihenfolge geprüft: 1. **Legitimer Zweck**: Die Maßnahme muss einem legitimen (rechtmäßigen) Zweck diene... [mehr]

Accepted Answer

Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird in folgender Reihenfolge geprüft: 1. **Legitimer Zweck**: Die Maßnahme muss einem legitimen (rechtmäßigen) Zweck dienen. 2. **Geeignetheit**: Die Maßnahme muss geeignet sein, den angestrebten Zweck zu erreichen oder zumindest zu fördern. 3. **Erforderlichkeit**: Es darf kein milderes, gleich wirksames Mittel geben, das den Zweck ebenso gut erreicht. 4. **Angemessenheit (Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne)**: Die Maßnahme darf nicht außer Verhältnis zum angestrebten Zweck stehen; der Eingriff muss also zumutbar sein. Diese Reihenfolge ist zwingend einzuhalten, da jeder Schritt auf dem vorherigen aufbaut.

Accepted Answer

Die richtige Antwort ist: a. Tatbestand und Rechtsfolge Eine vollständige Rechtsnorm besteht aus dem Tatbestand (der beschreibt, unter welchen Voraussetzungen die Norm gilt) und der Rechtsfolge... [mehr]

Accepted Answer

Die richtige Antwort ist: a. Tatbestand und Rechtsfolge Eine vollständige Rechtsnorm besteht aus dem Tatbestand (der beschreibt, unter welchen Voraussetzungen die Norm gilt) und der Rechtsfolge (die angibt, was rechtlich passiert, wenn der Tatbestand erfüllt ist).

Accepted Answer

Die richtige Antwort ist: a. Tatbestand und Rechtsfolge Eine vollständige Rechtsnorm besteht aus dem Tatbestand (der beschreibt, unter welchen Voraussetzungen die Norm gilt) und der Rechtsfolge... [mehr]

Accepted Answer

Die richtige Antwort ist: a. Tatbestand und Rechtsfolge Eine vollständige Rechtsnorm besteht aus dem Tatbestand (der beschreibt, unter welchen Voraussetzungen die Norm gilt) und der Rechtsfolge (die angibt, was rechtlich passiert, wenn der Tatbestand erfüllt ist).

Accepted Answer

Ob das Nachlassgericht die Stellungnahme der Erbin an den Sohn weiterleitet, der den Erbscheinsantrag zurückgewiesen hat, hängt vom konkreten Verfahrensstand und den Umständen des Einze... [mehr]

Accepted Answer

Ob das Nachlassgericht die Stellungnahme der Erbin an den Sohn weiterleitet, der den Erbscheinsantrag zurückgewiesen hat, hängt vom konkreten Verfahrensstand und den Umständen des Einzelfalls ab. Grundsätzlich gilt im Erbscheinsverfahren nach § 13 FamFG (Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit), dass alle Beteiligten rechtliches Gehör erhalten müssen. Das bedeutet: Wenn der Sohn als Beteiligter im Verfahren auftritt (z.B. weil er ein eigenes Erbrecht geltend macht oder Einwendungen gegen den Erbscheinsantrag erhebt), dann muss das Gericht ihm die Möglichkeit geben, zu allen relevanten Tatsachen und Stellungnahmen Stellung zu nehmen. In der Praxis heißt das: Gibt die Erbin eine Stellungnahme ab, die für die Entscheidung des Gerichts relevant ist, wird das Nachlassgericht diese in der Regel auch dem Sohn zur Kenntnis geben, damit er sich dazu äußern kann. Das dient der Wahrung des rechtlichen Gehörs. Eine Ausnahme kann bestehen, wenn die Stellungnahme keine neuen Tatsachen oder Argumente enthält oder offensichtlich unerheblich ist. Im Zweifel wird das Gericht aber meist die Stellungnahme weiterleiten. **Fazit:** Ja, in der Regel schickt das Nachlassgericht die Stellungnahme der Erbin an den Sohn, sofern dieser Beteiligter im Verfahren ist und die Stellungnahme für das Verfahren relevant ist. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesministerium der Justiz](https://www.bmj.de/DE/themen/familie/erbrecht/erbschein_node.html) oder im [Gesetzestext des FamFG](https://www.gesetze-im-internet.de/famfg/__13.html).