In der Psychosomatik bezieht sich Konversion auf die Umwandlung psychischer Konflikte oder Stressoren in körperliche Symptome. Hier sind einige Beispiele: 1. **Lähmungen oder Schwäche**: Eine Person, die unter starkem emotionalen Stress leidet, könnte plötzlich eine Lähmung eines Körperteils erleben, ohne dass eine neurologische Ursache vorliegt. 2. **Sehstörungen**: Jemand, der mit Angst oder Trauer kämpft, könnte vorübergehend das Sehen verlieren oder verschwommen sehen, obwohl die Augen gesund sind. 3. **Schmerzen**: Chronische Schmerzen, wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen, können als Ausdruck innerer Konflikte oder ungelöster emotionaler Probleme auftreten. 4. **Atembeschwerden**: Eine Person, die unter Angstzuständen leidet, könnte das Gefühl haben, nicht richtig atmen zu können, was zu einer Hyperventilation führen kann. 5. **Gastrointestinale Symptome**: Stress und emotionale Belastungen können sich in Form von Übelkeit, Bauchschmerzen oder Reizdarmsyndrom äußern. Diese Symptome sind oft nicht absichtlich herbeigeführt, sondern entstehen als unbewusste Reaktion auf psychische Belastungen.